Sam Lammers verstärkt die Offensive von Eintracht Frankfurt für die laufende Spielzeit. Der von Atalanta ausgeliehene Niederländer hat bei seiner Vorstellung am Main erklärt, warum er sich für die SGE entschieden hat.
"Ich bin mit dem Auto von Bergamo nach Frankfurt gekommen", verriet Sam Lammers am Dienstag bei seiner Präsentation, "als der Anruf kam, habe ich ein paar Sachen eingepackt und bin sofort ins Auto gestiegen". Für ein Jahr ist der 24-Jährige Teil von Eintracht Frankfurt, laut "kicker" wandern dafür 1,5 Millionen Euro an Leihgebühr nach Atalanta. Eine Kaufoption gibt es demnach nicht.
"Die ersten Tage waren sehr schön. Ich wurde von jedem herzlich willkommen geheißen", freute sich der Neuling über den Empfang: "Durch die Länderspielpause hatten wir ein paar Tage frei, in denen ich meine Familie besuchen konnte." Dass er nun mit dem Training in Frankfurt beginnen kann, freue ihn sehr. Die Eingewöhnungszeit ist denkbar kurz, steht am kommenden Wochenende doch bereits das Spiel gegen den VfB Stuttgart bevor.
Eintracht Frankfurts Trainer Glasner ein entscheidender Faktor
Neu-Trainer Oliver Glasner sei derweil einer der Gründe, warum ein Wechsel nach Frankfurt überhaupt zustande kam. "Ich hatte mit dem Verein und dem Trainer bereits sehr positive Gespräche. Außerdem verfolge ich die Bundesliga. Daher weiß ich, dass Eintracht Frankfurt ein richtig großer Klub ist."
Der offensive Fußball, den die SGE seit Jahren spielt, passe zusätzlich zu seiner Spielweise, so der Stürmer. "Die Ideen des Trainers sind sehr wichtig. Er wollte mich im Team haben. Es ist alles sehr positiv. Es ist ein großer Verein mit einem tollen Stadion. Deshalb ist mir der Wechsel nicht schwergefallen."
Sam Lammers blickt auf ein schwieriges Jahr in der Serie A zurück, in dem letztlich nur 19 Einsätze für Atalanta heraussprangen. Nur ein einziges Mal stand er in dieser Zeit in der Startelf, zwei magere Tore sprangen heraus. Durch den Wechsel nach Frankfurt verspricht sich der Holländer "mehr Spielzeit", er wolle seine Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr bestmöglich für die SGE nutzen.






























