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Ex-HSV-Talent beim Rekordmeister (vorerst) gescheitert

Nachwuchs-Chefs des FC Bayern erklären Arp-Fiasko

Fiete Arp wechselte 2019 vom HSV zum FC Bayern
Fiete Arp wechselte 2019 vom HSV zum FC Bayern
Foto: © Philipp Szyza via www.imago-images.de
08. September 2021, 14:23
sport.de
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Seit seinem Wechsel zum FC Bayern befindet sich die Karriere von Fiete Arp im Sturzflug. Die Gründe für das bisherige Scheitern des ehemaligen HSV-Juwels beim Rekordmeister liegen für die Nachwuchs-Chefs Jochen Sauer und Holger Seitz auf der Hand.

Als sich der FC Bayern 2019 dazu entschloss, Fiete Arp vom HSV loszueisen, schlug dem Rekordmeister eine gehörige Portion Skepsis entgegen - nicht etwa wegen der Ablöse für das Sturm-Talent, die sich dem Vernehmen nach auf für die Münchner locker stemmbare drei Millionen Euro einpendelte.

Dass Arp in der bayerischen Landeshauptstadt aber einen bis 30. Juni 2024 datierten Mega-Vertrag erhielt, der ihm pro Jahr angeblich satte fünf Millionen Euro einbringen soll, konnten viele Kritiker nicht nachvollziehen.

Die kritischen Stimmen sollten Recht behalten. Zwei Jahre lang mühte sich Arp vergeblich, im Profi-Team des FC Bayern Anschluss zu finden. Nur ein einziges Mal kam er zum Einsatz, im Oktober 2020 in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Fünftligist 1. FC Düren (3:0). Ansonsten spielte er lediglich, mal mehr, mal weniger gut, in der zweiten Mannschaft.

FC Bayern: Fiete Arp auf Leihbasis zu Holstein Kiel

Kein Wunder also, dass Arp und die Bayern-Verantwortlichen in diesem Sommer eine zumindest vorübergehende Trennung und den Wechsel auf Leihbasis für ein Jahr zu Holstein Kiel beschlossen.


Für Jochen Sauer, Leiter des Bayern-Campus, und Holger Seitz, der im Nachwuchsleistungszentrum der Münchner als sportlicher Leiter fungiert, ist klar, warum Arps Engagement bislang ein großer Flop war.

"Fiete ist ein überragender junger Mensch, der sehr früh in den medialen Fokus geraten ist. Ich glaube, dass diese Erwartungshaltung, die mit seinem Wechsel zu Bayern verbunden wurde, zu viel war", sagte Seitz in einer Medienrunde.

Sauer stieß in dem Gespräch mit ausgewählten Journalisten ins selbe Horn: "Fiete ist ein hochtalentierter Spieler. Aber er ist damals aus einem instabilen Umfeld von Hamburg nach München gekommen. Der Verein war schon etwas malade, hatte Zweitliga-Niveau. Außerdem lief es zu diesem Zeitpunkt auch für Fiete nicht gerade gut. Der Schritt zu Bayern war zu groß – vor allem mit der Erwartungshaltung, dass er jetzt bei den Profis immer spielt und Robert Lewandowski richtig Beine machen muss."

FC Bayern hofft auf "positive Tendenz" bei Fiete Arp

Auch dass Arp insbesondere bei seinem ersten Bayern-Jahr zahlreiche Verletzungen stoppten, haben die beiden Nachwuchs-Chefs im Blick. "Wenn man dann auch noch keine Spielpraxis bekommt, verliert man den Rhythmus und entwickelt sich nicht weiter", konstatierte Sauer.

In Kiel könne der inzwischen 21 Jahre alte Stürmer jetzt "den Reset-Knopf drücken", so der Campus-Leiter. "Es geht darum, sich jetzt aus dem Loch herauszuarbeiten in einem ruhigen Umfeld. Ich bin zuversichtlich."

Auch Seitz hofft auf einen positiven Umschwung durch Arps Leihe: "Ich denke, dass Kiel sehr gut zu ihm passt. Da hat er ein ruhiges Umfeld. Er hat in der Liga ja auch gerade ein Tor gemacht. Ich drücke ihm die Daumen, dass sich diese positive Tendenz fortsetzt."

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