Amin Younes will nach seinem Wechsel-Chaos wieder bei Eintracht Frankfurt angreifen. Ist der Klub gewillt, dem Spieler noch eine Chance zu geben?
Das Ende der Transferphase wird für Eintracht Frankfurt zur Nervenprobe. Während Filip Kostic noch einen Wechsel zum italienischen Erstligisten Lazio Rom erzwingen will, ist der Transfer von Amin Younes zu Al-Shabab endgültig geplatzt.
Die SGE stellte den 28-Jährigen zuletzt frei, um das Geschäft zu finalisieren. Doch dieser entschloss sich auf den letzten Drücker doch gegen ein Engagement in Saudi-Arabien. Für den Bundesligisten eine merkwürdige Situation.
"Dann sagte Amin Younes, er verlässt den Klub – jetzt ist er aber doch wieder da …", teilte Cheftrainer Oliver Glasner dem "kicker" mit. Intern sei man bei der Eintracht über das Verhalten des Nationalspielers sehr verärgert, schreibt das Fachmagazin.
Eintracht Frankfurt: Amin Younes will wieder angreifen
Für Younes selbst ist die Situation anscheinend nur halb so wild. Nach Informationen von "Bild" will der Spielmacher über die Länderspielpause abschalten und dann in Frankfurt einen Neustart hinlegen. Ein Abgang soll derzeit kein Thema mehr sein.
Angaben zur Haltung des Vereins macht das Boulevard-Blatt nicht. Es ist komplett offen, ob die Verantwortlichen rund um Glasner überhaupt noch auf Younes setzen wollen.
Im Oktober des vergangenen Jahres schloss sich der offensive Mittelfeldspieler der Eintracht auf Leihbasis von der SSC Neapel für zwei Jahre an. Unter Adi Hütter blühte Younes regelrecht auf, spielte sich in das Herz der SGE-Fans und auch wieder in den Fokus der deutschen Nationalmannschaft.
Nach Jahren voller Chaos und sogar Suspendierungen bei seinen Ex-Klubs schien Younes bei der Eintracht endgültig seine sportliche Heimat gefunden zu haben. Nach einer Traumbeziehung sieht es nun jedoch gar nicht mehr aus.






























