Die laufende Transferperiode nimmt immer verrücktere Züge an: Lionel Messi verlässt Barcelona, Cristiano Ronaldo kehrt zu Manchester United zurück und Kylian Mbappé schließt sich wohl Real Madrid an. Medienberichten zufolge könnte auch BVB-Star Erling Haaland auf der Zielgeraden des Wechselfensters noch in den Fokus rücken.
Obwohl die Verantwortlichen von Borussia Dortmund in den vergangenen Wochen nicht müde wurden zu betonen, dass der Norweger in diesem Sommer nicht zum Verkauf steht, bringt der renommierte britische "Telegraph" ihn nun mit einem Last-Minute-Transfer zu Paris Saint-Germain in Verbindung.
Demnach planen die Franzosen, die Einnahmen aus dem bevorstehenden Mbappé-Wechsel nach Madrid direkt zu reinvestieren. Rund 170 Millionen Euro winken PSG, die Differenz zur kolportierten Dortmunder Schmerzgrenze, die bei 200 Millionen Euro liegen soll, wäre dann nicht mehr allzu groß.
Der Deal könne für einen der "bemerkenswertesten Abschlüsse eines Transfer-Fensters in der Fußball-Geschichte sorgen", schrieb der "Telegraph".
PSG und Raiola sprachen bereits über BVB-Star Haaland
Angeblich haben Haalands Star-Berater Mino Raiola und die Pariser Verantwortlichen sogar schon miteinander gesprochen. Thema sei die Machbarkeit eines Wechsels bis zum Deadline Day gewesen. Auch die "Bild" griff am Sonntag entsprechende Meldungen auf.
Ob der BVB derweil bereit wäre, seinen wichtigsten Offensivspieler so spät noch ziehen zu lassen, bleibt mehr als fraglich. Erst am Freitagabend bewies Haaland beim 3:2-Sieg gegen die TSG Hoffenheim wieder, dass er immer den Unterschied machen kann. Sein Tor in der Nachspielzeit sicherte dem Team von Trainer Marco Rose die drei Punkte, sport.de belohnte den Auftritt mit der Note 2,0.
Insgesamt traf der 21-Jährige für die Borussia in 64 Einsätzen bislang 63 Mal, bereitete zudem 18 Tore vor. Haalands Vertrag in Dortmund ist noch bis 2024 gültig. Im kommenden Sommer besitzt er eine Ausstiegsklausel.































