Seit seinem Wechsel vom SC Freiburg im Jahr 2018 ist Marc Oliver Kempf einer der Leistungsträger beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. In der abgelaufenen Spielzeit stand er 32 Mal in der Meisterschaft auf dem Feld, auch in der neuen Saison absolvierte er bisher beide Partien gegen Greuther Fürth (5:1) und RB Leipzig (1:4) von Beginn an. Trotzdem gilt der Innenverteidiger als Wechselkandidat bei den Schwaben. Laut einem jüngsten Medienbericht könnte es den Defensivmann zu einem Ligakonkurrenten ziehen.
Wie die "Stuttgarter Nachrichten" vermeldeten, steht Kempf vor einem Wechsel zu Hertha BSC. Zwei Modelle sind dabei derzeit noch vorstellbar. Laut dem Zeitungsbericht ist schon seit "geraumer Zeit" für den 26-Jährigen klar, dass er sich in die Hauptstadt verändern will. Eine Vertragsverlängerung beim VfB soll daher ohnehin kein Thema mehr für den robusten Verteidiger sein, der in der laufenden Saison bereits zwei Treffer beigesteuert hat.
Spätestens im Sommer 2022, wenn das Arbeitspapier des U21-Europameisters von 2017 am Neckar ausläuft, will er bei der Hertha den nächsten Schritt gehen. Derzeit soll allerdings abgewogen werden, ob ein Transfer auch noch in der laufenden Wechselperiode realisiert werden kann.
Kempf mit über 150 Einsätzen in der ersten und zweiten Liga
Bei einem passenden Angebot sollen die Stuttgarter um Sportdirektor Sven Mislintat durchaus gesprächsbereit sein.
Kempf kommt in seiner Profi-Karriere mittlerweile auf 100 Bundesliga- und 51 Zweitligaspiele. Vor seinem ablösefreien Wechsel zum VfB Stuttgart vor drei Jahren schaffte er einst beim SC Freiburg den Durchbruch im deutschen Fußball-Oberhaus.
In Stuttgart war er bis zuletzt unter Cheftrainer Pellegrino Matarazzo ein wichtiger Stammspieler und gilt auch in Fankreisen als einer der Publikumslieblinge im Schwabenland.
































