Spätestens nach der laufenden Saison werden sich die Wege von Borussia Dortmund und Axel Witsel wohl trennen. Doch nun steht sogar ein BVB-Abgang in der laufenden Transferperiode im Raum.
Wie der italienische Transfer-Experte Gianluca Di Marzio berichtet, beschäftigt sich Italiens Rekordmeister Juventus Turin mit Witsel. Der frühere Schalker Weston McKennie stehe bei der Alten Dame zum Verkauf. Geht der US-Amerikaner, könnte Witsel sein Nachfolger werden.
Pikant: Juventus-Trainer Massimiliano Allegri soll vor fünf Jahren bereits einmal an Witsel gebaggert haben. Damals stand dieser noch bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag.
Witsels Gastspiel beim BVB könnte unabhängig vom Juve-Interesse im kommenden Sommer nach dann vier Jahren zu Ende gehen. Die "WAZ" hatte zuletzt berichtet, es sei "offen", ob der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler in Dortmund dann weiter gefragt sei. Es bahne sich aktuell keine Verlängerung von Witsels auslaufenden Vertrag an.
Klar ist: Vor allem vor dem Hintergrund seines horrenden Gehalts werden die BVB-Bosse Witsels Leistungen in den kommenden Monaten genau beobachten. In der vergangenen Spielzeit lief der Vize-Weltmeister von 2018 zunächst seiner Form hinterher. Dann stoppte ein Achillessehnenriss den Strategen für mehr als sechs Monate.
BVB: Axel Witsel fehlte lange verletzt
Pünktlich zur EM-Endrunde war Witsel wieder fit und absolvierte anschließend auch die verkürzte Vorbereitung mit dem BVB ohne Probleme.
Aktuell ist der 1,86 Meter große Profi in Dortmund in ungewohnter Position gefragt: Aufgrund der Personalsorgen in der Defensive musste Witsel mehrfach in der Abwehrzentrale aushelfen.
"Er bringt uns Stabilität, seine fußballerische Klasse hilft uns. Aber natürlich sieht man in bestimmten Situationen, dass Axel kein gelernter Innenverteidiger ist", kommentierte Trainer Marco Rose zuletzt diese Maßnahme.
Große Konkurrenz für Axel Witsel beim BVB
Im defensiven Mittelfeld hat Witsel beim BVB große Konkurrenz. Neben Shooting-Star Jude Bellingham bewirbt sich auch Nationalspieler Emre Can um die begehrten Stammplätze. Auch Julian Brandt kann in der Zentrale, allerdings einen Tick offensiver, zum Einsatz kommen. Thomas Delaney wird Dortmund hingegen wohl in Richtung FC Sevilla verlassen.
Witsel war 2018 vom chinesischen Klub Tianjin Tianhai zum BVB gewechselt. 20 Millionen Euro zahlten die Dortmunder damals.





























