Zwei ehemaligen Stürmern des BVB steht womöglich noch in diesem Sommer ein Tapetenwechsel ins Haus. Sowohl Pierre-Emerick Aubameyang als auch Michy Batshuayi stehen bei ihren aktuellen Klubs auf der Abschussliste und sollen transferiert werden - aus unterschiedlichen Gründen.
Nach insgesamt fünf Jahren und vier mehr oder minder erfolglosen Leihgeschäften neigt sich das Kapitel FC Chelsea für Michy Batshuayi endgültig dem Ende zu.
Spätestens nach der Verpflichtung von Superstar Romelu Lukaku hat Thomas Tuchel keine Verwendung mehr für den Belgier, der englischen Medien zufolge nun endgültig verkauft werden soll.
Laut "Transfer-Experte" Fabrizio Romano gibt es sogar schon einen Abnehmer für den mittlerweile 27-Jährigen, nämlich den türkischen Meister Besiktas.
Neun Treffer in 14 Spielen für den BVB
"Wir führen derzeit Gespräche über die Verpflichtung von Michy Batshuayi vom FC Chelsea. Wenn nichts schiefgeht, erwarte ich, dass er nächste Woche zum Kader stößt", zitiert Romano Besiktas-Trainer Sergen Yalcin.
Batshuayi trug in der Rückrunde 2017/18 das Trikot des BVB und erzielte in 14 Spielen für die Schwarz-Gelben immerhin neun Tore.
Ganz so weit ist der FC Arsenal mit Blick auf die Zukunft von Pierre-Emerick Aubameyang noch nicht. Klar scheint allerdings auch hier, dass der Gabuner bei den Gunners keine Zukunft mehr hat. Das berichtet die "Times".
Zwar ist der 32-Jährige seit seinem Wechsel aus Dortmund Ende 2017 bei den Londonern gesetzt, doch restlos zufrieden sind die Verantwortlichen mit ihm nicht. Vor allem seine Formkurve, die schon in der letzten Saison nach unten zeigte, soll Teammanager Mikel Arteta und Co. Sorgen bereiten.
Ex-BVB-Star Aubameyang zu teuer für den FC Arsenal
Hinzu kommt Aubameyangs massives Gehalt in Höhe von rund 15 Millionen Euro pro Jahr, das Arsenal offenbar gerne einsparen würde. Diese fürstliche Entlohnung soll es dem Klub gleichzeitig aber auch schwer machen, einen Abnehmer zu finden.
Dieses Problem hatte der BVB mit dem Gabuner nicht. Zwar war der Stürmer auch in Dortmund nicht immer der Musterprofi, den sich die Verantwortlichen gewünscht hätten, dafür präsentierte er sich mit 98 Toren in 144 Bundesligaspielen äußerst treffsicher und zog so das Interesse zahlreicher Topklubs auf sich.
Arsenal sicherte sich Anfang 2018 schließlich für eine Ablöse in Höhe von 63,75 Millionen Euro den Zuschlag.
































