Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund sieht sich gerüstet für die neue Spielzeit, die am Samstagabend (ab 18:30 Uhr) mit dem ersten Top-Spiel der Saison gegen Eintracht Frankfurt gestartet wird. Personell soll sich beim BVB bis zum Ende der Transferphase am 31. August derweil noch einiges tun. Allerdings ist die Kaderplanung aktuell ins Stocken geraten.
Das zentrale Problem aus Dortmunder Sicht liegt dabei auf der Verkaufsseite. Wie die "Bild" berichtet, sollen zwei BVB-Stars in den kommenden Tagen unbedingt noch abgegeben werden. Dabei handelt es sich um Marius Wolf und Roman Bürki.
Beide Stars verdienen pro Saison rund fünf Millionen Euro, sind noch bis 2023 an den Klub gebunden. In der Summe sind das also stattliche 20 Millionen Euro Gehalt, die die Schwarz-Gelben noch für Bürki und Wolf berappen müssten. Dieses Geld will die Klubführung einsparen.
Wie die Zeitung vermeldete, liegt allerdings weder für den Schweizer Schlussmann Bürki noch für den zuletzt verletzten Wolf ein konkretes Angebot auf dem Tisch.
BVB will Wolf und Bürki nicht (mehr) verleihen
Wolf wollte sich ursprünglich im dritten Anlauf beim BVB endlich durchsetzen, spielt aber nach seinen Leih-Gastspielen bei Hertha BSC und dem 1. FC Köln auch unter dem neuen Cheftrainer Marco Rose keine große Rolle in den Planungen.
Torwart Bürki musste seine Hoffnungen auf Spielzeit ohnehin bereits vor mehreren Wochen begraben, als Landsmann Gregor Kobel als neue Nummer eins verpflichtet wurde.
Erneute Leih-Geschäfte mit einem oder beiden sind übrigens nicht geplant, lieber wollen die Dortmunder Verantwortlichen einen kompletten Schlussstrich unter die Personalien ziehen.
Während Wolf in den letzten Jahren auf lediglich 16 Bundesliga-Einsätze für die Westfalen kam und seit seiner Roten Karte im Derby gegen den FC Schalke samt verspielter Meisterschaft im April 2019 nicht mehr für den Verein auf dem Rasen stand, brachte es Bürki als langjähriger Stammtorwart immerhin auf 175 Liga-Spiele für Borussia Dortmund.






























