Nach der Rückkehr von Olympiasieger Matheus Cunha hofft Hertha-Trainer Pál Dárdai auf einen Verbleib des Brasilianers beim Berliner Fußball-Bundesligisten.
"Wenn er hier bleibt und bei Hertha BSC weiterspielt, sind wir sehr stolz. Dann wissen wir, was er für eine Qualität hat, und er wird uns auch helfen", sagte Dárdai auf dem Hertha-Trainingsgelände.
Ob der 22-jährige Cunha nach seinen guten Auftritten bei den Olympischen Spielen in Tokio - inklusive dem Tor beim 2:1 nach Verlängerung im Finale gegen Spanien - weiter für die Hertha spielt, gilt als unsicher. Selbst Dárdai wollte sich nicht festlegen. "Erstmal gehe ich davon aus, dass er hier ist und bleibt. Aber es kann immer alles passieren", sagte der Ungar.
Gosens-Klub will Cunha
Zuletzt war von diversen internationalen Offerten für Cunha berichtet worden. Laut italienischen Medien soll auch Atalanta Bergamo Interesse haben. Der Marktwert des oft launischen Dribbelkünstlers wurde auf 30 Millionen Euro taxiert. Die Hertha-Verantwortlichen hatten einen Verkauf nicht kategorisch ausgeschlossen. Cunha war Anfang 2020 von RB Leipzig für rund 18 Millionen Euro zur Hertha gewechselt.
Zum von mehreren Medien thematisierten und angeblich kurz bevorstehenden Tauschgeschäft von Hertha-Eigengewächs Arne Maier mit Marco Richter vom FC Augsburg wollte sich Dárdai nicht äußern. Maier gehörte am Sonntag nicht zum Kader beim 1:0 im DFB-Pokal beim SV Meppen.
Leichte Entwarnung gab der Trainer zum Gesundheitszustand von Kapitän Dedryck Boyata. Der zuletzt angeschlagene belgische Nationalspieler hatte das Aufwärmprogramm in Meppen abbrechen müssen. Der 30-Jährige werde untersucht. "Ich glaube, er hat keine große Verletzung", sagte Dárdai.
























