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Vorgeschichte, Status quo, Perspektiven

Sergio Ramos zum FC Bayern? Das Hammer-Gerücht im Check

Sergio Ramos soll auch beim FC Bayern ein Thema sein
Sergio Ramos soll auch beim FC Bayern ein Thema sein
Foto: © imago/sport.de
29. Juni 2021, 14:10
sport.de
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Was lange Zeit undenkbar schien, ist tatsächlich Realität: Sergio Ramos verlässt Real Madrid und schaut sich nach einem neuen Klub um. Dabei ist angeblich auch der FC Bayern in der Verlosung. Wie stehen die Chancen auf eine Zusammenarbeit? Und: Würde das passen? sport.de macht den Check!

  • Sergio Ramos zum FC Bayern? Die Vorgeschichte

"Die Zeit ist gekommen, eine der schwierigsten in meinem Leben, um mich zu verabschieden", sagte Sergio Ramos vor knapp zwei Wochen bei einer virtuellen Pressekonferenz in Madrid, ehe er seine Rede mit Tränen in den Augen kurzzeitig unterbrechen musste.

Nur wenig später griff der 35-Jährige dann jedoch die Vereinsspitze um den nicht mehr anwesenden Real-Präsidenten Florentino Pérez heftig an. Im Zentrum seiner Kritik standen die Vertragsgespräche: Er habe eigentlich für zwei weitere Jahre verlängern wollen, letztlich aber auch einem neuen Einjahresvertrag zugestimmt. Diesen habe ihm Real verweigert, klagte Ramos.

"Ich habe dem Angebot zugesagt, dann wurde mir mitgeteilt, dass die Frist abgelaufen ist", berichtete Ramos. Er habe nichts von einer Frist gewusst und sei "sehr überrascht" gewesen: "Ich wollte Real Madrid nie verlassen." Geld habe keine Rolle gespielt.


Mehr dazu: Sergio Ramos wollte Real Madrid "nie verlassen"


Ramos' Vertrag läuft am Ende des Monats aus. Der frühere Welt- und Europameister spielte insgesamt 16 Jahre bei den Königlichen und gewann dabei 22 Titel, darunter allein vier Mal die Champions League und fünfmal die spanische Meisterschaft.

In der abgelaufenen Saison bestritt der Leitwolf aufgrund von Verletzungsproblemen allerdings nur 21 Pflichtspiele. Nationaltrainer Luis Enrique berief Ramos anschließend aus Fitnessgründen nicht in den EM-Kader.

Fest steht dennoch: Ein Karriereende kommt für ihn noch nicht in Frage.

  • Sergio Ramos zum FC Bayern? Der Status quo

Für welchen Verein Ramos zukünftig auflaufen wird, ist eine ebenso offene wie spannende Frage. Einen Wechsel zu Ex-Klub FC Sevilla oder Reals Erzrivale FC Barcelona seien kein Thema, betonte der Routinier.

Nichtsdestotrotz hat der Titelsammler einige Optionen: Aus England sollen Manchester United, Manchester City und der FC Chelsea Interesse signalisiert haben, ebenso wie Paris Saint-Germain aus der französischen Ligue 1.

Und dann wäre da ja noch der FC Bayern, der laut "AS" und "ESPN" sogar schon einen Vorstoß gewagt und dem Abwehrmann genau das offeriert haben soll, was ihm die Königlichen letztendlich nicht bieten wollten: einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit.

"Foot Mercato" zufolge ist PSG derzeit jedoch Favorit im Ramos-Poker. Angeblich sucht der 35-Jährige an der Seine bereits nach einem neuen Zuhause.

Knackpunkt könnten Ramos' Gehaltsforderungen werden: Der Spanier verlangt wohl mindestens zwölf Millionen Euro pro Jahr.

  • Sergio Ramos zum FC Bayern? Die Perspektiven in München

Ob der FC Bayern tatsächlich an einer Zusammenarbeit interessiert ist, bleibt offen. Erst kürzlich dementierte der designierte Vorstandschef Oliver Kahn die Spekulationen: "Da ist natürlich nichts dran."

"Bild"-Reporter Christian Falk hatte zuvor auf Twitter berichtet, dass Ramos dem deutschen Rekordmeister vor wenigen Monaten angeboten wurde. Doch bestünde überhaupt Bedarf?

Nach aktuellem Stand stehen dem neuen Bayern-Trainer Julian Nagelsmann sechs Profis für die zentrale Abwehrposition zur Verfügung: Neuzugang Dayot Upamecano, Niklas Süle, die in jüngerer Vergangenheit überwiegend außen eingesetzten gelernten Innenverteidiger Lucas Hernández und Benjamin Pavard sowie die Talente Tanguy Nianzou und Chris Richards.

Mit Jérôme Boateng und David Alaba verliert Deutschlands Branchenprimus allerdings seine beiden erfahrensten Defensivspieler. Auch deshalb wurde im Vereinsumfeld über den Bedarf an neuen Stabilisatoren diskutiert und Ramos' Name genannt.

Sollte der FC Bayern aber Wort halten und größere Ausgaben nach dem Upamecano-Transfer meiden, wird sich die Verpflichtung von Sergio Ramos kaum realisieren lassen. Zu üppig wären Gehalt und Handgeld.

Zumal nicht unterschlagen werden sollte, dass der Weltmeister von 2010 im Spätherbst seiner Karriere extrem verletzungsanfällig ist und darüber hinaus als überaus kantiger Charakter gilt. Geräuschlos auf der Bank Platz nehmen würde Ramos vermutlich nicht.

Unter dem Strich spricht derzeit aller Medienberichte zum Trotz nicht übermäßig viel für eine Unterschrift des Altmeisters an der Säbener Straße. Zugleich sollte man den FC Bayern nie abschreiben - auch nicht in Transferfragen.

Heiko Lütkehus

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