Vieles deutet darauf hin, dass Gregor Kobel vom VfB Stuttgart in Kürze bei Borussia Dortmund unterschreibt. Doch weil der BVB dann gleich drei Keeper mit Stammplatz-Potenzial und -Anspruch im Team hat, soll einer davon abgegeben werden. Laut übereinstimmenden Medienberichten handelt es sich dabei um Roman Bürki.
Es dürfte nicht mehr lange dauern, dann wird der BVB die Verpflichtung von Gregor Kobel offiziell verkünden. Der Medizincheck soll längst absolviert sein, die Unterschrift unter dem Vertrag wird in Kürze erwartet. Der 23-Jährige ist in Dortmund als neue Nummer eins vorgesehen.
Der neue Mann zwischen den Pfosten führt bei der Borussia allerdings zu einem Luxusproblem: mit Marwin Hitz, Roman Bürki und Kobel stehen gleich drei Top-Keeper parat und damit mindestens einer zu viel. Deshalb wird Bürki den Bundesliga-Dritten nach sechs Jahren wohl verlassen müssen, obwohl er eigentlich noch einen Vertrag bis 2023 hat.
Nach Informationen von "Sport 1" möchten die BVB-Bosse den 30-Jährigen von der Gehaltsliste bekommen. Fünf Millionen Euro pro Jahr soll der Schweizer einstreichen - eine immense Summe für einen mutmaßlichen Bankdrücker in der kommenden Saison.
Wechselt Roman Bürki? BVB wohl "guter Dinge"
In Dortmund ist man laut dem Bericht "guter Dinge", dass man für Bürki im Sommer einen neuen Verein findet. Der Torwart habe zwar selbst bestimmte Ansprüche und werde nicht jedes Angebot annehmen, heißt es. Doch ein Klub, der international vertreten ist - am besten noch in der Champions League - hat wohl gute Chancen.
"Bild" zufolge will Bürki die Bundesliga verlassen und ins Ausland wechseln. Fünf Millionen Euro Ablöse verlangt der BVB demnach für ihn.
Nach Informationen von "Sport 1" ist die AS Monaco an Bürki interessiert. Der Klub des ehemaligen Bayern-Trainers Niko Kovac nimmt in der kommenden Saison an der Champions League teil, hätte dementsprechend wohl auch das nötige Kleingeld für Ablöse und Gehalt.































