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Beim FC Bayern ist Leihspieler Douglas Costa nur Reservist und auch bei seinem Stammverein Juventus wird er italienischen Medienberichten zufolge nicht mehr gebraucht. Nun eröffnet sich offenbar eine weitere Möglichkeit für den 30-Jährigen.
Laut "UOL Esporte" aus Brasilien denkt Erstligist Grêmio Porto Alegre über einen Transfer von Douglas Costa nach - vorausgesetzt, der FC Bayern entscheidet sich gegen eine Verpflichtung. Bislang haben sich die Münchner zu dieser Frage noch nicht geäußert, Costas bisherige Bilanz von nur sechs Startelfeinsätzen in der laufenden Spielzeit lassen jedoch darauf schließen, dass der deutsche Rekordmeister kein Angebot abgeben wird.
Grêmio will nun Kontakt zu Costa aufnehmen, um auszuloten, ob sich der Offensivspieler eine Rückkehr nach Brasilien vorstellen kann. Douglas Costa machte einst sein Profi-Debüt für den Klub aus Porto Alegre, wechselte anschließend im Winter 2010 zu Schachtar Donetsk.
Über seine erste Station beim FC Bayern, der 2015 immerhin stolze 30 Millionen Euro an die Ukrainer überwies, ging es zunächst auf Leihbasis zu Juventus. Die Turiner zogen letztlich die Kaufoption in Höhe von 40 Millionen Euro und statteten den dribbelstarken Angreifer mit einem Vertrag bis 2022 aus.
Elf Mio. Euro für Bayern-Leihspieler Costa?
Berichten aus Italien zufolge hat der Rekordmeister der Serie A kein allzu großes Interesse daran, mit Costa zu verlängern und arbeitet daher hinter den Kulissen an einem Verkauf. Geht es nach "Tuttosport" könnte er Teil eines Tauschgeschäfts zwischen Olympique Lyon und Juventus Turin werden, in dessen Zuge Houssem Aouar zu Juventus wechseln soll.
Auch der AC Mailand soll Interesse am 31-fachen brasilianischen Nationalspieler zeigen. Die Rossonieri sollen schon im vergangenen Winter angefragt haben, Bayern lehnte "calciomercato" zufolge einen vorzeitigen Abbruch der Leihe jedoch ab.
Dem Portal zufolge müsste ein Interessent im kommenden Sommer wohl rund elf Millionen Euro für Douglas Costa aufbringen.
