Zwei Jahre nach seinem emotionalen Abschied vom FC Bayern könnte Franck Ribéry in die Bundesliga zurückkehren. Ein Abschied vom italienischen Erstligisten AC Florenz steht im Raum - und Eintracht Frankfurt wird als möglicher neuer Klub des 37-Jährigen gehandelt.
Zunächst berichtete die "Gazzetta dello Sport", dass gleich mehrere Bundesligisten an einer Ribéry-Verpflichtung interessiert seien. Um welche Vereine es sich dabei handelt, verriet das Sportblatt allerdings nicht. Das umtriebige spanische Portal "Don Balon" brachte anschließend Eintracht Frankfurt als ""verführerische Option" für Ribéry ins Gespräch.
Laut "Bild" geht das Interesse an einer Zusammenarbeit aktuell aber weniger von den Hessen, als vielmehr vom französischen Flügelstürmer selbst aus. Ribéry wolle unbedingt in die Bundesliga zurückkehren, heißt es.
Pikant: Schon vor seinem Abgang vom FC Bayern 2019 bemühten sich die Eintracht um Ribéry. Damals kam ein Deal aber nicht zustande.
Für einen Wechsel nach Frankfurt spricht die sportliche Entwicklung der SGE: Während Ribéry mit Florenz bestenfalls im tristen Niemandsland der Serie A feststeckt, rangiert die Eintracht aktuell auf Platz vier der Bundesliga. Die Chancen auf die Teilnahme an der kommenden Champions-League-Saison sind also vorhanden. Zumindest ein Platz in der Europa League sollte am Ende der Spielzeit herausspringen.
Eintracht Frankfurt: Was spricht für, was gegen Franck Ribéry?
Für die Eintracht bietet eine mögliche Verpflichtung des Ex-Bayern-Stars auf den ersten Blick wenig Gefahren. Trotz seines hohen Alters dürfte Ribéry zwar noch ein sattes Gehalt fordern. Da der Vertrag des französischen Ex-Nationalspielers am Saisonende ausläuft, würde jedoch keine Ablöse fällig werden. Zudem bringt Europas Fußballer des Jahres 2013 noch einen gewissen Glamourfaktor mit.
Ob der Deal sportlich Sinn ergibt, darf allerdings hinterfragt werden. Seit seinem Wechsel nach Italien fiel Ribéry immer wieder verletztungsbedingt aus - zwischenzeitlich aufgrund Knöchel-OP sogar fast ein halbes Jahr.
+Stand er auf dem Rasen, konnte er dem Spiel zudem nicht immer seinen Stempel aufdrücken. In 41 Serie-A-Partien erzielte Ribéry vier Tore und bereitete neun weitere vor - eine wenig beeindruckende Bilanz.






























