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Dortmund-Stars können den Schalter nicht umlegen

Hemmt Favres "Bleiweste" den BVB immer noch?

Edin Terzic (l.) folgte beim BVB auf Lucien Favre (r.)
Edin Terzic (l.) folgte beim BVB auf Lucien Favre (r.)
Foto: © Oryk HAIST/SVEN SIMON via www.imago-images.de
15. Februar 2021, 07:24
sport.de
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In 110 Pflichtspielen als Trainer von Borussia Dortmund holte Lucien Favre im Schnitt beeindruckende 2,01 Punkte. Als eine desolate Leistung des BVB gegen den VfB Stuttgart (1:5) dem Schweizer letztlich den Job kostete, lag man immerhin "nur" zwei Punkte hinter den Champions-League-Plätzen. Besser wurde es unter Nachfolger Edin Terzic nicht.

Die Schwarz-Gelben gewannen nur eines der letzten sechs Liga-Spiele unter Führung des Trainer-Neulings, der Abstand auf Rang vier beträgt sechs Zähler. Umso überraschender erscheint da, dass Favre weiterhin für die Talfahrt verantwortlich gemacht wird.

Der BVB sei nach zweieinhalb Jahren unter dem häufig introvertiert wirkenden Taktikfuchs "vielleicht auch träge geworden", urteilt der "kicker". Favre habe den Stars der Borussen stets Geduld gepredigt "und damit vielen eine gedankliche Bleiweste übergestreift". Von dieser könne man sich nun nur "schwer trennen", begründet das Fachmagazin.

Rose soll den BVB wiederbeleben

Klar ist derweil wohl: Terzic hat über den Sommer 2021 hinaus keine Zukunft beim BVB, da ist sich der "kicker" sicher. Gladbach-Coach Marco Rose soll für neuen Schwung sorgen und den Erfolg an den Borsigplatz zurückkehren lassen. Branchenintern sei man sich über diesen Umstand einig. "Frage sei nur, wann man dies auch offiziell besiegele und verkünde", so der Bericht.

Rose, der aufgrund einer Ausstiegsklausel selbst entscheiden kann, ob er dem vermeintlichen Werben der Dortmunder im Sommer nachgibt, soll dem Team dann die "gedankliche Bleiweste" von den Schultern nehmen. Ob das genügt, darf allerdings hinterfragt werden. Immerhin gewann der BVB unter Favre zweimal die Vizemeisterschaft. Zumindest in der Nachbetrachtung nicht das allerschlechteste Ergebnis.

Freilich führt der "kicker" nicht nur Favres teils lethargisch anmutendes Auftreten als Grund für die Krise von Borussia Dortmund ins Feld. Bei der Suche nach den Gründen für den ausbleibenden sportlichen Erfolg fällt der Blick auch auf den coronabedingt ausbleibenden Support der Gelben Wand sowie der Altersstruktur im Team.

Der Ruf als Top-Adresse für Talente ist zwar als Trumpf des BVB zu werten. Dass viele hochveranlagte Youngster einen Wechsel in den Schoß der Borussen nur als "Durchlauferhitzer" für ihre Karrieren ansehen, schade allerdings dem unbedingten Siegeswillen. 

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