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Gladbach im Moment kein Jäger des FC Bayern

"Typisches Union-Berlin-Spiel" bremst Gladbach aus

Gladbach und Union Berlin teilten sich die Punkte
Gladbach und Union Berlin teilten sich die Punkte
Foto: © O.Behrendt via www.imago-images.de
31. Januar 2021, 10:45

Gladbachs Trainer Marco Rose war nach dem 1:1 bei Union Berlin voll des Lobes für den Gegner und konnte mit dem Remis angeblich gut leben. Seinem Team sprach er die Rolle des Bayern-Jägers ab.

Der Rückstand auf die Bayern wuchs auf 13 Punkte an, der Titelkampf ist weit weg - doch Marco Rose machte gute Miene zum mageren Ertrag: Nach der durchwachsenen Vorstellung beim 1:1 (0:1) bei Union Berlin lobte Gladbachs Trainer den Gegner in höchsten Tönen und verzichtete auf Kritik am eigenen Team, das immerhin aus den Europacuprängen geflogen war.

"Wir hätten schon gerne gewonnen", gab der Coach zu, doch das Spiel sei eben ein "typisches Union-Berlin-Spiel" gewesen. Die Hauptstädter seien "unglaublich gut organisiert", bildeten kaum Abstände und liefen Räume, die aufgehen, sofort wieder zu. Ähnlich war es zuvor schon Bayern München (1:1), Borussia Dortmund (1:2) und Bayer Leverkusen (0:1) in der Alten Försterei ergangen.

Auch Gladbachs Spieler waren von der Leistung des Gegners angetan. "Berlin hat sehr gut verteidigt, es war nicht leicht, Räume zu finden und hinter ihre Abwehrlinie zu kommen", meinte Keeper Yann Sommer. Nationalspieler Matthias Ginter gestand: "Wir wollten hier drei Punkte holen, daher bin ich ein wenig enttäuscht über das Ergebnis."

Gladbach im Moment kein Jäger des FC Bayern

Durch das bereits achte Remis in der laufenden Saison blieben die Gladbacher im Kalenderjahr 2021 weiter ungeschlagen, doch tabellarisch laufen die Fohlen ihren eigenen Ansprüchen hinterher. Der Titel werde auch in diesem Jahr über Bayern München vergeben, wiederholte Rose seine Worte aus der vergangenen Woche, sein Team sehe er "im Moment nicht als Bayern-Jäger".

Trösten können sich die Borussen damit, dass sie noch in drei Wettbewerben vertreten sind. Am Mittwoch geht es im Achtelfinale des DFB-Pokals beim VfB Stuttgart (20:45 Uhr) weiter, zum Höhepunkt der englischen Wochen wartet der englische Tabellenführer Manchester City im Achtelfinale der Champions League.

Union blieb im dritten Spiel in Folge ohne Sieg, war dennoch zufrieden. "Ein guter Punkt, würde ich sagen", meinte Trainer Urs Fischer. Auch Abwehrspieler Robin Knoche, der vor Alassane Pleas Ausgleich (59.) mit seinem ersten Bundesliga-Tor für Union (31.) die Führung besorgt hatte, war einverstanden: "Wir nehmen den Punkt gern mit."

Spannend wurde es aus Unioner Sicht in der 69. Minute. Keeper Andreas Luthe musste nach einem Zusammenstoß mit Schwindelgefühlen raus. Ersatzmann Loris Karius kam bei minus zwei Grad kalt von der Bank ins Spiel. Der frühere Keeper des FC Liverpool hielt in seinem ersten Bundesliga-Einsatz für Union den Kasten aber sauber.

Glücklich war Karius nach dem Abpfiff dennoch nicht. Er habe wegen seiner Reservistenrolle zuletzt häufig die Faust in der Tasche geballt. "Weil es nicht mein Anspruch ist. Ich sehe mich hier schon im Tor", sagte der 27-Jährige. Fischer befürchtet jedoch keine neue Torwart-Debatte. So ein Frust gehöre eben "zum Innenleben einer Mannschaft dazu".

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