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Trainer-Duo am 19. Spieltag im Fokus

Rückkehrer im Fokus: Hoeneß und Dárdai auf Zeitreise

Pál Dárdai tritt mit Hertha BSC bei Eintracht Frankfurt an
Pál Dárdai tritt mit Hertha BSC bei Eintracht Frankfurt an
Foto: © Matthias Koch via www.imago-images.de
29. Januar 2021, 07:19

Der eine kehrt in seine alte Heimat zurück, der andere an die alte und wieder neue Wirkungsstätte: Pál Dárdai tritt mit Hertha BSC bei Eintracht Frankfurt an, Sebastian Hoeneß mit der TSG 1899 Hoffenheim beim FC Bayern München.

Beim VfB Stuttgart rumort es gewaltig in den Vereinsgremien, beim 1. FC Köln hoffen sie auf den Sohn einer Stürmer-Legende. Darüber spricht die Liga vor dem 19. Spieltag:

DÁRDAI-COMEBACK BEI BOBIC: 19 Monate nach dem Ende seiner ersten Amtszeit als Chefcoach ruhen bei Hertha BSC wieder alle Hoffnungen auf Pál Dárdai. Der Ungar beginnt seine Rettungsmission am Samstag (15:30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt - und trifft dabei auf einen alten Weggefährten, der bald nach Berlin zurückkommen könnte.

Fredi Bobic soll laut "Sport Bild" ein heißer Kandidat auf die Nachfolge von Michael Preetz als Sport-Geschäftsführer in Berlin sein. Bobic wisse davon laut eigener Aussage noch nichts. Ohnehin besitzt er als Sport-Vorstand bei der Eintracht einen Vertrag bis Ende Juni 2023. Bobic und Dárdai spielten einst gemeinsam für die Hauptstädter.

STUTTGART-ZOFF: Der bizarre Machtkampf beim VfB Stuttgart sorgt vor dem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Freitagabend (20:30 Uhr) mehr und mehr für Kopfschütteln und Unverständnis. Ex-Nationaltorhüter Timo Hildebrand "tut es in der Seele weh", der frühere Präsident Erwin Staudt sprach von vereinsschädigenden Querelen. Der Streit begann vor einigen Wochen mit der scharfen Kritik von Vorstandschef Thomas Hitzlsperger, der Präsident Claus Vogt aus dem Amt drängen und den Posten selbst übernehmen will.

Unter der Woche erreichte der Zoff eine neue Ebene, als Vogt im Alleingang ankündigte, die für den 18. März geplante Mitgliederversammlung verlegen zu wollen - und seine Präsidiumskollegen das für unmöglich erklärten. Auch die noch nicht abgeschlossene Aufklärung einer Datenaffäre belastet den Klub.

BAYERN SCHON MEISTER: Vieles spricht angesichts von sieben Punkten Vorsprung auf Platz zwei trotz gewisser eigener Schwächen der Bayern dafür. Gladbach-Coach Marco Rose glaubt nicht dran. "Wir sollten alle versuchen, die Meisterschaft so lange wie möglich offen zu halten", sagte der Trainer des Teams, das in der Spitzengruppe in diesem Jahr am konstantesten spielt.

"Ich glaube nicht, dass die Meisterschaft schon zwingend entschieden ist. Wir spüren, dass man den Bayern in dieser Saison ein Bein stellen kann", sagte Rose weiter. Nur muss man Chancen dann auch nutzen. Das taten die ersten Verfolger Leipzig, Leverkusen und bis zuletzt auch Dortmund in den vergangenen Wochen aber nicht. Und Roses Gladbacher haben trotz ihrer Aufholserie noch einen zu großen Abstand, als dass sie den Bayern gefährlich werden könnten.

HOENESS-RÜCKKEHR: Auf die Rückkehr nach München freut sich Sebastian Hoeneß, eine große Rolle in seinem aktuellen Leben spielt der FC Bayern aber nicht. Über ein mögliches Chefcoach-Engagement beim Rekordmeister sagte der 38-Jährige am Donnerstag: "Das ist aktuell wirklich sehr, sehr weit weg. Ich habe da noch nicht drüber nachgedacht."

Es sei aber "natürlich für jeden Trainer mal ein Traum", für einen Klub wie den FC Bayern zu arbeiten. In der Hinrunde hatte Hoeneß mit Hoffenheim mit 4:1 gegen die Münchner gewonnen. Danach meldete sich Onkel Uli Hoeneß und gratulierte per Telefon. Sebastian Hoeneß hat den FC Bayern München II in der vorigen Saison zur Drittliga-Meisterschaft geführt.

MEYER-COMEBACK: Die Karriere von Max Meyer begann verheißungsvoll. Mit 17 debütierte er in der Bundesliga, mit 18 gehörte er zum vorläufigen Kader für die WM 2014. Nach einem wenig harmonischen Abschied vom FC Schalke 04 lief es bei Crystal Palace in England nicht gut. Nach der Vertragsauflösung kehrt der Mittelfeldspieler zurück in die Bundesliga.

Zum 1. FC Köln, wo mit Horst Heldt ein Förderer aus gemeinsamen Schalker Zeiten Sportchef ist. Der Vertrag läuft zunächst nur ein halbes Jahr. Für den FC könnte der inzwischen 25-Jährige eine große Hilfe im Abstiegskampf sein, er selbst hofft offenbar auf eine gute Bühne, um sich wieder für höhere Aufgaben zu empfehlen.

5. Spieltag
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FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
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Wolfsburg
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Sa, 27.09.
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St. Pauli
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Leverkusen
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Sa, 27.09.
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
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M'gladbach
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#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
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5FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli42117:617
6Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt420211:926
7SC FreiburgSC FreiburgSC Freiburg42028:806
8VfB StuttgartVfB StuttgartVfB Stuttgart42025:506
9TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim42028:10-26
101. FC Union Berlin1. FC Union BerlinUnion Berlin42028:11-36
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12VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg41217:615
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14SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder41128:10-24
15Hamburger SVHamburger SVHamburger SV41122:8-64
16FC AugsburgFC AugsburgAugsburg41037:10-33
17Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach40221:6-52
181. FC Heidenheim 18461. FC Heidenheim 1846Heidenheim40042:9-70
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