Der Vertrag von Sergio Ramos bei Real Madrid läuft am Ende der Saison aus. Auf eine Verlängerung konnten sich beiden Parteien noch nicht einigen. Das soll angeblich auch den FC Bayern auf den Plan gerufen haben. Münchens Vorstandsmitglied Oliver Kahn äußerte sich nun zu den spektakulären Gerüchten.
"Ich hätte gerne mal mit ihm zusammengespielt", bekannte Kahn bei "Sky90", einen Transfer des spanischen Superstars an die Säbener Straße werde es aber nicht geben: "Da ist nichts dran."
Ins Rollen gekommen waren die Spekulationen durch Meldungen aus Spanien. So hatte "El Chiringuito TV" berichtet, die Bayern-Bosse hätten sich unlängst bei Ramos' Landsmännern Javi Martínez und Marc Roca nach dem Abwehrstar der Königlichen erkundigt.
Die "Marca" hatte zuletzt vermeldet, dass Ramos ein Verlängerungsangebot der Madrilenen abgelehnt hat. Real-Boss Florentino Pérez soll dem spanischen Nationalspieler demnach rund zwölf Millionen Euro für ein weiteres Jahr angeboten haben. Doch der Innenverteidiger forderte einen Zusammenarbeit für mindestens zwei Jahre.
Manchester United erste Wahl für Sergio Ramos?
Eben jene Gehaltsvorstellungen machen aber auch einen Deal mit dem FC Bayern unmöglich, berichtete unterdessen "tz". Die Münchner würden die Forderungen des Real-Kapitäns niemals abnicken, berichtete das Blatt.
Ramos spielt seit 16 Jahren für Real Madrid. In 668 Spielen für die Blancos erzielte der Routinier beeindruckende 100 Treffer und bereitete 40 weitere Tore vor. Mit seinem Klub gewann er vier Mal die Champions League und wurde fünf Mal spanischer Meister. Zudem wurde der 34-Jährige 2010 mit Spanien Weltmeister sowie 2008 und 2012 Europameister.
Zuletzt wurde Ramos auch bei Paris Saint-Germain, das ihn mit einem Dreijahresvertrag und einem jährlichen Gehalt von 15 Millionen Euro locken soll, und Manchester City gehandelt. Laut "Mirror" ist ein Wechsel nach England am wahrscheinlichsten, neben ManCity sollen auch der FC Liverpool und dessen Stadtrivale FC Everton mitmischen. Erste Wahl von Sergio Ramos sei jedoch Manchester United, heißt es im Boulevardblatt.
FC Bayern sucht Verstärkung in der Innenverteidigung
Dem FC Bayern steht im Sommer unterdessen ein Umbruch in der Defensive bevor. David Alaba und Javi Martínez werden die Münchner wohl verlassen, die Zukunft von Jérôme Boateng ist noch ungewiss.
Zahlreiche Abwehrspieler wurden schon mit einem Wechsel an die Säbener Straße in Verbindung gebracht, so zum Beispiel Dayot Upamecano von RB Leipzig, Pau Torres vom FC Villarreal, Reals Éder Militao oder Omar Richards vom englischen Zweiligisten FC Reading.





























