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Ex-BVB-Trainer bekommt wohl 1,5-Jahresvertrag

"Einer der Besten": FC Chelsea holt Tuchel

Thomas Tuchel wird neuer Chelsea-Trainer
Thomas Tuchel wird neuer Chelsea-Trainer
Foto: © unknown
26. Januar 2021, 19:26
sport.de
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Der FC Chelsea hat nach der Talfahrt der letzten Wochen die Reißleine gezogen und Teammanager Frank Lampard entlassen. Nachfolger beim Premier-League-Klub wird der frühere BVB-Coach Thomas Tuchel. Das bestätigten die Londoner am Dienstagabend.

Der 47-Jährige hat einen Vertrag über 18 Monate mit der Option auf Verlängerung unterzeichnet und wird bereits beim Heimspiel gegen die Wolverhampton Wanderers am Mittwochabend (19:00 Uhr im sport.de-Live-Ticker) auf der Bank des FC Chelsea sitzen.

Am Abend wird Tuchel bereits sein erstes Training in der englischen Hauptstadt leiten.

"Ich möchte Chelsea für das Vertrauen in mich und meinen Staff danken", wird Tuchel auf der Homepage des Klubs zitiert. Er habe den größten Respekt vor der Arbeit seines Vorgängers Frank Lampard, könne es nun aber nicht erwarten, sein neues Team zu treffen. "Ich bin dankbar, nun Teil des FC Chelsea zu sein - es fühlt sich großartig an", so Tuchel weiter.

Chelsea-Chefin Marina Granovskaia ergänzte: "Es ist nie einfach einen Trainer in der Mitte der Saison auszutauschen, aber wir sind froh, uns mit Thomas Tuchel einen der Besten Europas gesichert zu haben."


Mehr dazu: Thomas Tuchel bekommt, was er verdient


Zuvor hatte der FC Chelsea nach fünf Niederlagen in den letzten acht Ligaspielen Vereins-Ikone Lampard entlassen. Am Montag bestätigte der Verein das Aus für den schon länger umstrittenen Teammanager. 

"Das war eine sehr schwierige Entscheidung für den Klub. Nicht zuletzt, weil ich eine ausgezeichnete persönliche Beziehung zu Frank habe und ihm den größten Respekt entgegenbringe", sagte Klubchef Roman Abramovich und ergänzte: "Unter den gegenwärtigen Umständen halten wir es jedoch für am besten, die Manager zu wechseln."

Lampard reagierte in einem Statement am Montagabend "enttäuscht, dass ich nicht die Zeit bekommen habe, den Klub nach vorne zu bringen." Er habe um die Schwere der Aufgabe gewusst und sei "stolz über unsere Entwicklung, darüber, dass Spieler unserer Akademie den Sprung ins Profiteam geschafft haben. Sie sind die Zukunft des Vereins."

Erfolg im FA Cup konnte Frank Lampard nicht retten

Auch der 3:1-Erfolg im FA-Cup gegen Zweitligist Luton Town konnte Lampards Job nicht mehr retten. In der Premier League hinkt der FC Chelsea den eigenen Ansprüchen weit hinterher.

Statt in dieser Saison den Angriff auf die Tabellenspitze zu starten, beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Manchester United nach 19 Spielen bereits elf Punkte.

Nun soll also Tuchel das Ruder übernehmen und Chelsea in ruhigere Gewässer führen. Der 47-Jährige hatte erst vor einem Monat seinen Job beim französischen Branchenprimus Paris Saint-Germain verloren. Die Premier League galt als bevorzugtes Ziel des früheren Übungsleiters von Borussia Dortmund.

In den letzten Tagen mehrten sich bereits die Spekulationen, dass Tuchel bei Chelsea anheuern könnte. Mit den Nationalspielern Timo Werner, Kai Havertz und Antonio Rüdiger stehen bereits drei weitere Deutsche beim Hauptstadtklub unter Vertrag.

Thomas Tuchel beim BVB nach dem Pokal-Erfolg entlassen

Werner, der zuletzt selbst in einer Leistungskrise steckte und am Sonntag einen Elfmeter verschoss, hatte sich in der Audio-App "Clubhouse" zurückhaltend zur Trainer-Debatte geäußert. "Ich weiß nicht, ob ein neuer Trainer kommt. Ich bin auch nicht berechtigt zu sagen: "Der muss weg oder es muss ein Neuer her"." Es habe auch unter Lampard geklappt. "In den letzten Spielen haben wir ziemlich verhalten nach vorne gespielt. Wenn sich das wieder ändert, werden wir auch wieder gewinnen."

Für den Fußballlehrer ist es nach seinem zweieinhalbjährigen Abenteuer bei PSG seine zweite Auslandsstation.

Zuvor war Tuchel in der Bundesliga beim 1. FSV Mainz 05 (2009 bis 2014) von 2015 bis 2017 beim BVB beschäftigt. Kurz vor seiner Entlassung wegen Differenzen mit der Vereinsführung gewann er den DFB-Pokal mit den Schwarz-Gelben.

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