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Freiburgs "eklige Truppe" holt vierten Dreier in Folge

Freiburg bejubelte drei Tore in Hoffenheim
Freiburg bejubelte drei Tore in Hoffenheim
Foto: © Frey-Pressebild/Deines via www.imago-images.de
02. Januar 2021, 18:06

Der SC Freiburg hat im neuen Jahr da weitergemacht, wo er im alten aufgehört hat. Vier Siege in Folge stehen mittlerweile zu Buche.

Das Strahlen im Gesicht von Christian Streich war erst nicht mehr zu erkennen, als er seine Maske aufsetzte. Zuvor hatte der Coach des SC Freiburg in einer wahren Umarmungs-Orgie jeden Profi und Betreuer ans Herz gedrückt. Die Freude des Trainers kam nicht von ungefähr. Schließlich hatte der SC zuvor seine Siegesserie auch zu Beginn des neuen Jahres fortgesetzt - und einen Rekord eingestellt.

Die Breisgauer gewannen am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga 3:1 (3:0) im badischen Duell bei der TSG Hoffenheim und holten damit den vierten Dreier in Folge. Einen solchen Lauf hat der SC bisher nur einmal im Jahr 2001 geschafft. "Wir sind derzeit einfach eine eklige Truppe", sagte Kapitän Christian Günter bei "Sky": "Das zahlt sich aus - dann ist man auch vorne effizient."

Der Franzose Baptiste Santamaria mit seinem ersten Bundesligator (7.) und der frühere Hoffenheimer Vincenzo Grifo per Handelfmeter (34.) trafen für die Freiburger, die seit sechs Partien ungeschlagen sind. Zudem unterlief TSG-Verteidiger Kasim Adams ein Eigentor (42.). Ins richtige Tor traf für Hoffenheim Ihlas Bebou (58.).

Beim Geisterspiel in Sinsheim waren die Freiburger gleich zu Beginn hellwach. Die Führung durch Santamaria nach Vorarbeit von Günter und Stürmer Ermedin Demirovic fiel nicht überraschend.

Bitter für die TSG war nicht nur das Gegentor, sondern auch die Verletzung von Sebastian Rudy in dieser Szene. Der Mittelfeldspieler blieb im Rasen hängen und verdrehte sich in seinem 300. Bundesliga-Spiel das Knie. Für Rudy kam Melayro Bogarde in die Partie.

Hoffenheim arg gebeutelt

Das Pech blieb den Kraichgauern auch in der Folge treu. Nur wenige Minuten nach Rudy musste auch Verteidiger Kevin Akpoguma verletzt raus, für ihn brachte Trainer Sebastian Hoeneß in der 17. Minute den Dänen Robert Skov.

Die Hoffenheimer, bei denen ohnehin schon Florian Grillitsch, Dennis Geiger, Pavel Kaderabek, Havard Nordtveit, Benjamin Hübner, Ermin Bicakcic, Konstantinos Stafylidis und der gesperrte Stefan Posch fehlten, mussten sich nach den beiden frühen Wechseln erst einmal sammeln.

Den Gastgebern gelang bis Mitte der ersten Hälfte so gut wie nichts. Dagegen lag der zweite SC-Treffer in der Luft. Grifo erhöhte vom Punkt, nachdem Bogarde den Ball an die Hand bekommen hatte. Es war das siebte Saisontor des italienischen Nationalspielers. Das Eigentor von Adams setzte der ganz schwachen Vorstellung der Hoffenheimer vor der Pause die Krone auf.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich trotz der gesteigerten Bemühungen der Gastgeber kaum etwas am Spielverlauf, Freiburg blieb das bessere Team. Der Treffer von Bebou fiel mehr oder weniger aus dem Nichts. Auch danach kam nicht mehr viel.

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