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"Befreite" Eintracht stößt den Bock um

Eintracht Frankfurt feierte einen erlösenden Sieg gegen Augsburg
Eintracht Frankfurt feierte einen erlösenden Sieg gegen Augsburg
Foto: © klaus rainer krieger
20. Dezember 2020, 10:58

Aufatmen bei Eintracht Frankfurt: Mit dem 2:0 beim FC Augsburg und ein bisschen Glück endet eine Serie von neun Spielen ohne Sieg.

Adi Hütter benötigte zwei Wörter, dann war auch schon alles gesagt. "Absoluter Befreiungsschlag", stieß der Trainer von Eintracht Frankfurt zu Beginn seiner Ausführungen hervor. Er redete danach selbstverständlich weiter, doch wie groß die Erleichterung bei Hütter und allen anderen Hessen war, das ließ sich auch hinreichend ablesen an den Gesichtern. Dort stand: Erleichterung. Erleichterung über das 2:0 (0:0) beim FC Augsburg, das Hütter und seine Mannschaft deutlich erkennbar von einer schweren, einer bedrückenden Last befreite.

Seit dem 3:1 gegen die TSG Hoffenheim am dritten Spieltag hatte Frankfurt nicht mehr gewonnen. Es folgten neun Spiele ohne Sieg, zwei Niederlagen und sieben Unentschieden.

"Wir haben", beteuerte Hütter, "immer daran geglaubt, dass wir den Bock umstoßen. Es war nicht immer einfach zuletzt, gerade wenn man ein paar Tage vorher einen sicher geglaubten Sieg aus der Hand gibt." Er meinte das 3:3 am vorangegangenen Mittwoch gegen Borussia Mönchengladbach, als der Anschlusstreffer und das Ausgleichstor in den Minuten 90 und 90+5 fielen.

Eintracht im "Elfmeter-Glück"

Es war daher imponierend anzusehen, wie wenig die Eintracht diese Serie zu belasten schien. Schon zur Halbzeit hätte sie führen können, wenn nicht müssen, ein Pfostenschuss von Erik Durm (37.) war angesichts der Menge an Chancen ein ernüchternder Ertrag. Und so halfen unfreiwillig die ebenfalls mit ihren Chancen wuchernden Augsburger mit: Jeffrey Gouweleeuw schoss seinen Mitspieler Raphael Framberger an - 0:1 (53.). Vorausgegangen war dem Eigentor freilich auch ein schöner Spielzug der Eintracht. Ein weiterer führte zum Treffer von Stefan Ilsanker (87.).

"Es ist wichtig, dass wir das letzte Spiel in diesem Jahr gewonnen haben. Die Serie ist gerissen. Wir können den Anschluss nach oben ein bisschen halten", betonte der ehemalige Augsburger Martin Hinteregger.

"Mit diesem Sieg geht sportlich gesehen ein gutes Jahr für uns zu Ende", sagte Hütter, der jedoch einräumte, dass er und seine Mannschaft einen sicheren Kevin Trapp im Tor und einmal auch "Glück" hatten: Als Verteidiger Tuta in der 73. Minute Iago zu Boden riss, wäre ein Elfmeter vertretbar gewesen. Schiedsrichter Daniel Siebert sah es anders.

FCA verärgert: "Da hätte es Elfmeter geben müssen"

Es war diese Szene, die sämtliche Augsburger während und nach dem Spiel schier ausflippen ließ. Präsident Klaus Hofmann pöbelte wenig druckreif von der Tribüne herunter, Manager Stefan Reuter blieb es "ein Rätsel", warum sich der Kölner Keller nicht einmischte, und Trainer Heiko Herrlich betonte: "Da hätte es Elfmeter geben müssen."

Nicht minder ärgerte ihn allerdings seine eigene Mannschaft, die ja selbst beste Torgelegenheiten ausgelassen hatte. "Wir waren vor dem Tor leider zu harmlos", sagte Herrlich.

Allerdings können auch die Augsburger noch für einen versöhnlichen Jahresabschluss sorgen: Am Dienstag in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen RB Leipzig.

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