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VfB-Retter als "Trottel": "Das ist wirklich doof gewesen"

Sasa Kalajdzic rettete dem VfB Stuttgart einen Punkt
Sasa Kalajdzic rettete dem VfB Stuttgart einen Punkt
Foto: © Pressefoto Rudel/Robin Rudel via www.imago-images.
16. Dezember 2020, 11:43

Sasa Kalajdzic hatte alles richtig gemacht. In der 80. Minute beim Spielstand von 0:2 eingewechselt, in der 85. Minute den Anschlusstreffer erzielt, in der 90. Minute dann den Ausgleich. Und trotzdem war der Österreicher unzufrieden mit seinem persönlichen Ertrag nach dem 2:2 (0:1) des VfB Stuttgart gegen Union Berlin. "Und ich Trottel", sagte er nach einem raschen Blick auf sein Handy gleich nach Spielschluss mit einem Grinsen, "hab mich nicht aufgestellt. Das ist wirklich doof gewesen."

Kalajdzic, das zur Erklärung, ist Teilnehmer an einem interaktiven Managerspiel. Weil er in Stuttgart derzeit nicht zum Stammpersonal gehört und beim 5:1 gegen Borussia Dortmund erstmals gar nicht zum Einsatz gekommen war, ging er wohl davon aus, dass es ihm nichts bringt, sich für seine Mannschaft zu nominieren. Kalajdzic habe in den vergangenen Wochen "leiden müssen, dass er nicht so oft auf dem Platz stand", sagte Trainer Pellegrino Matarazzo, aber diesmal habe "er bewiesen, warum er bei uns ist und welche Qualität er hat."

Weil Matarazzo aber um die Qualität des 23 Jahre alten Angreifers weiß und nichts mehr zu verlieren hatte, warf er ihn noch hinein in ein Spiel, das nach den beiden Berliner Treffern von Marvin Friedrich (4.) und Taiwo Awoniyi (77.) entschieden schien. "Er hat einen tollen Job gemacht, ich freue mich für ihn", sagte der Trainer, ohne dem gebürtigen Wiener nun weitere Einsätze von Beginn an in Aussicht zu stellen. Kalajdzic stand bislang sechsmal in der Startelf, sechsmal wurde er eingewechselt. Seine Bilanz: fünf Tore.

Matarazzo und die "unfassbare" Wartezeit

Ehe Kalajdzic und der VfB den Ausgleich nach spektakulärer Aufholjagd feiern konnten, war aber erst mal Geduld gefragt. Schiedsrichter Sascha Stegemann hatte allem Anschein nach angenommen, dass ein Handspiel von Kalajdzic vorgelegen hatte. Drei Minuten dauerte es, ehe Stegemann die entscheidenden Informationen von Video-Assistent Benjamin Brand bekommen hatte. "Unfassbar, ich habe mich gefragt, warum es solange gedauert hat, weil es glasklar war, dass es kein Handspiel war", sagte Matarazzo.

Der späte Ausgleich kam bei den Eisernen wie zu erwarten nicht besonders gut an. "Wenn du bis zur 85. führst, dann willst du auch drei Punkte mitnehmen", sagte Friedrich. In der Tat deutete trotz einer Leistungssteigerung des VfB erst recht nach Awoniyis Treffer nur wenig darauf hin, dass die lange Zeit recht ausgebufften Berliner von drei Punkten nur einen behalten würden. Aber besser als gar keiner, betonte Trainer Urs Fischer: "Ich bin nicht enttäuscht, das ist wieder ein Punkt auf unserem Konto, der uns hilft."

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