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Tyson Fury kontert "Penner" Joshua

Tyson Fury sendet eine klare Message an Anthony Joshua
Tyson Fury sendet eine klare Message an Anthony Joshua
Foto: © Larry Burton via www.imago-images.de
07. Dezember 2020, 14:17
sport.de
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Am Samstag verteidigt Schwergewichts-Weltmeister Anthony Joshua seine Gürtel in der Londoner Wembley Arena gegen Kubrat Pulev. Nicht der Kampf, den die Fans unbedingt sehen wollten, aber immerhin das Ende der monatelangen Warterei.

Das Duell gegen die "Kobra" soll für Joshua nur der Aufgalopp in die vielleicht wichtigste Phase seiner Karriere werden, an deren Ende die Vereinigung aller bedeutenden Titel steht. Aktuell fehlt "AJ" noch der WBC-Gürtel in seiner Sammlung. Dieser liegt allerdings fest auf den Schultern von Tyson Fury.

Bis die beiden Engländer gemeinsam in den Ring steigen, werden noch mindestens einige Monate vergehen. Vor Mitte 2021 wird der große Fight wohl nicht stattfinden. Immerhin zu einem "verbalen" Schlagabtausch hat es nun aber einmal mehr gereicht.

Nachdem Joshua, der am 29. April 2017 Wladimir Klitschko vom Schwergewichts-Thron stieß, seinem großen Widersacher vor wenigen Tagen vorgeschlagen hat, zu Matchroom und 258 Management zu wechseln ("Mit dem richtigen Management könnte er es bis ganz nach oben schaffen"), um so zu einem "globalen Superstar" aufzusteigen, kam die Antwort des "Gypsy Kings" am Montag via Twitter.

"Hat es dir jemals gedämmert, dass ich kein Superstar oder berühmt sein will", schrieb Fury auf seinem Kanal: "Ich bin ein Kämpfer und nur daran interessiert, in dein Gesicht zu schlagen. Du behältst deinen Ruhm, ich bleibe echt, du großer Penner. Ich jage dich, du Superstar, tick tock tick tock".

Mit seinem Tweet reagierte Fury auf einige durchaus provokante Aussagen Joshuas. So sagte "AJ" unter anderem, Fury sei auf dem Weg, ein Superstar zu werden und er sehe viel Potenzial im "Gypsy King", den viele Fans und die meisten Experten für den deutlich besseren Boxer halten. Die Antwort von Tyson Fury ließ allerdings nicht lange warten - und fiel, wie so oft in der Vergangenheit, mehr als deutlich aus. 

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