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Knappe Pleite gegen Inter

"Wahnsinnig bitter": Gladbach verpasst historische Chance

Gladbach musste sich Inter geschlagen geben
Gladbach musste sich Inter geschlagen geben
Foto: © BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl via www.imago-images.de
01. Dezember 2020, 23:12

Historische Chance verpasst: Borussia Mönchengladbach hat den ersten Matchball zum erstmaligen Einzug ins Achtelfinale der Champions League verspielt. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose unterlag dem italienischen Vizemeister Inter Mailand in einem aufregenden und temporeichen Spiel 2:3 (1:1) und reist am kommenden Mittwoch zum "Endspiel" in der "Hammergruppe" B bei Real Madrid.

Dort reicht den Fohlen, die durch die überraschende 0:2-Niederlage der Königlichen bei Schachtjor Donezk trotzdem Tabellenführer bleiben, ein Punkt zum Weiterkommen. Matteo Darmian (17.) brachte Inter in Führung, kurz vor der Pause glich Alassane Plea (45.+1) für die Fohlen aus. Dann schlug Mailands Torjäger Romelu Lukaku (64./73.) zweimal zu. Pléa (76.) gelang ebenfalls mit seinem zweiten Treffer noch der Anschluss.

"Wir sind enttäuscht. Wir waren nah dran an einem anderen Ergebnis", sagte Trainer Marco Rose, der das zurückgenommene 3:3 in der 83. Minute nicht verstehen konnte. Der Schweizer Breel Embolo soll Inter-Keeper Samir Handanovic bei Pléas Abschluss behindert haben. "Die Abseitskonstellation bei Breel ist nicht so, dass er den Torwart behindert. Dann ist es auch egal, ob er hochspringt. Das Tor kann man geben", sagte Rose bei "DAZN" verärgert.

"Es ist wahnsinnig bitter, dass wir zwei Tore machen und es doch nicht reicht. Wir haben aber noch ein Spiel, dann machen wir es halt gegen Real fest", sagte Florian Neuhaus bei "DAZN".

Rose bot nach der Rotation beim 4:1 gegen Schalke wieder sein bestes Team auf. Kapitän Lars Stindl, Stefan Lainer und Christoph Kramer kehrten in die Startelf zurück, Nico Elvedi fiel kurzfristig wegen einer Muskelverletzung aus.

Darmian lässt Sommer schlecht aussehen

Der Inter-Tross hingegen hatte eine unruhige Nacht verlebt: Vor dem Hotel der Lombarden brannten nach Polizeiangaben Unbekannte gegen 4.00 Uhr morgens mehrere Feuerwerksbatterien und anderes pyrotechnisches Material ab.

Gladbach presste von Beginn an früh. Die aggressive Herangehensweise nutzte Inter jedoch, um im Umschaltspiel gefährlich zu werden. Erst blockte Toni Jantschke zweimal gegen Lautaro Martinez, ehe der Argentinier Sekunden später das Außennetz traf (6.). Nachdem ein Schuss von Routinier Ashley Young (15.) ungefährlich geblieben war, ließ Darmian zwei Minuten später Gladbach-Keeper Yann Sommer aus kurzer Distanz mit einem Beinschuss ganz schlecht aussehen.

Auch nach dem Führungstreffer zeigten die Gäste weiter Spielfreude, Gladbach hingegen wirkte zunächst etwas angeknockt. Nicolo Barellas Distanzschuss ging knapp über das Tor. Erst nach einer knappen halben Stunde zeigte Gladbach Zug zum Tor: Stindl versuchte es aus schwieriger Position per Freistoß direkt (31.), Lazaro bekam Augenblicke später bei seinem Abschluss keinen Druck auf den Ball.

Unbeeindruckt von den ersten offensiven Lebenszeichen der Fohlen zeigte Inter weiter seine Konter-Qualitäten. Bei Martinez' zweiter Chance war Sommer dann aber auf dem Posten.

Bei nasskalten Bedingungen im Borussia Park entwickelte sich eine sehr temporeiche Partie, in die auch Gladbach immer besser reinkam. Bei der besten Doppelchance der Borussia war Inter-Torhüter Samir Handanovic gegen den Distanzschuss von Lainer und den Kopfball von Stindl zur Stelle (36.). Noch besser machte es Handanovic nur Sekunden später beim Flachschuss von Thuram, den er mit den Fingerspitzen glänzend abwehrte. Dann nickte Plea nach gefühlvoller Hereingabe von Lazaro eiskalt per Kopf ein.

Beflügelt vom Ausgleich kam Gladbach besser aus der Pause. Die Umstellung auf ein offensiveres 3-5-2 tat den Gastgebern zunächst gut. Bei der Riesenchance zur Führung rutschte Thuram der Ball über den Kopf (51.). In der Folge hatten die Fohlen bei Lukakus Pfostentreffer aus dem Nichts noch Glück - dann netzte der belgische Nationalspieler in typischer Manier ein.

Rose setzte alles auf eine Karte und brachte mit Breel Embolo einen weiteren Stürmer. Die Hoffnungen zerschlug Lukaku freistehend mit seinem Doppelpack. Plea sorgte in der Schlussphase nochmal für Hoffnung.

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