Mick Schumacher wird sich aller Voraussicht nach seinen großen Traum erfüllen und ab 2021 Stammpilot in der Formel 1 werden. Spruchreif ist das aber noch nicht, weil immer noch Details zu klären sind.
Laut einem Bericht der "Sport Bild" sind die Verhandlungen mit dem Team Haas zwar "weit fortgeschritten", es sollen nur noch Kleinigkeiten zu klären sein.
Dass noch immer kein Vollzug über den Aufstieg des 21-Jährigen in die Königsklasse des Motorsports vermeldet wurde, hängt an etwas anderem: In der Formel 2, in der noch zwei Rennwochenenden in Bahrain ausstehen und in der Mick Schumacher derzeit das Fahrerklassement anführt, macht sich auch der Brite Callum Ilott leise Hoffnungen auf den Meistertitel.
Der 22-Jährige ist ebenso wie Schumacher ein Junior-Fahrer bei Ferrari. Ilott muss ebenfalls erst eine Zukunftsperspektive geschaffen und aufgezeigt werden. Da der Formel-2-Meister einer Saison im darauffolgenden Jahr nicht mehr an den Start gehen darf, braucht Ilott erst eine Option, wie es für ihn in 2021 genau weitergeht.
Sollte sich auch die Zukunft des Piloten des F2-Teams UNI-Virtuosi Racing geklärt haben, könnte eine Bestätigung des Haas-Teams über das Schumacher-Engagement endlich folgen. Ilott selbst ist bei Haas zuletzt offenbar aber keine Option gewesen.
Der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher soll nämlich ganz unabhängig vom diesjährigen Abschneiden in der Formel 2 seinen Platz beim US-lizensierten Team erhalten.
Der zweite Haas-Bolide wird ab 2021 wohl von Nikita Mazepin pilotiert, der aktuell ebenfalls noch in der Formel 2 an den Start geht und nicht zuletzt aufgrund der Finanzkraft seines Vaters Dmitry Mazepin seinen Platz sicher haben dürfte.
Die offizielle Bestätigung seitens des Teams steht noch aus, da dem jungen Russen bis zuletzt noch die benötigte Super-Lizenz für die Formel 1 fehlte.
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Eigentlich will die Schumacher-Seite bis zum Saisonfinale der Formel 2 auf dem Bahrain International Circuit am 6. Dezember Klarheit in der ganzen Angelegenheit haben. Bereits an diesem Wochenende steht Samstag und Sonntag zunächst mal im Fokus, den größten Karriereerfolg mit dem Titelgewinn in der Fahrerwertung klarzumachen.
