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Updates haben Ferrari im Regen nicht schneller gemacht

P12 im Qualifying: Vettel "natürlich nicht zufrieden"

Nach dem nassen Qualifying zum Türkei-GP nicht zufrieden: Sebastian Vettel
Nach dem nassen Qualifying zum Türkei-GP nicht zufrieden: Sebastian Vettel
Foto: © HOCH ZWEI/Pool/COLOMBO IMAGES
14. November 2020, 16:00

Sebastian Vettel hat seinen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc geschlagen, und das erst zum dritten Mal in der Formel-1-Saison 2020. Trotzdem kommt bei Vettel nach dem Qualifying in Istanbul keine Freude auf. Er sei mit Platz zwölf "natürlich nicht zufrieden", so der 33-Jährige.

In einer ersten Stellungnahme meint Vettel, es sei "nicht so toll, wenn man so viel rumrutscht". Damit spielt der viermalige Formel-1-Weltmeister auf die nassen Bedingungen im Qualifying an, mit denen sein Ferrari-Team überhaupt nicht warm geworden sei.

Vettel erklärt: "Ich dachte, heute kommen wir ins Q3. Wir haben [aber] einfach keine Temperatur in die Reifen reinbekommen. Drei, vier, fünf Grad machen schon einen großen Unterschied. Es scheint, dass wir einfach nicht genug Reifentemperatur generieren konnten, um den Grip auch zu finden."

Vettel: Qualifying-Duell gegen Leclerc nicht so wichtig

Und das bedeutet die Positionen zwölf und 14 in der Formel-1-Startaufstellung zum Türkei-Grand-Prix am Sonntag. Vettel fehlten knapp neun Zehntel auf Platz zehn.

Dem Qualifying-Duell mit Leclerc misst Vettel auch deshalb nicht allzu viel bei: "Ach, unter den Bedingungen. Wahrscheinlich war es für uns beide schwierig", sagt Vettel. "Entscheidender war, dass wir beide nicht weiterkommen konnten."

"Im Regen tun wir uns schwer, [so war das] auch schon in Österreich. Ich dachte eigentlich, dass wir hier ein bisschen besser dastehen sollten, unabhängig davon, dass es rutschig ist. Einfach nur, was die Temperatur im Reifen angeht. Das war unser Schwachpunkt zum Anfang der Saison."

Updates haben Ferrari im Regen nicht schneller gemacht

"Wir hatten ein paar Updates, dass die Felgen wärmer sind und damit auch die Reifen, aber es scheint, dass wir hier noch Nachholbedarf haben", sagt Vettel.

Er geht mit getrübten Aussichten in das Rennen am Sonntag. Prinzipiell habe Ferrari im Freitagstraining eine "gute Pace" bewiesen, meint der Deutsche. "Gestern waren wir so ungefähr Top 5, Top 6, Top 7, im Longrun auch. Jetzt tun wir uns natürlich etwas schwerer von da hinten."

"Man weiß ja nicht, was morgen für ein Wetter ist, aber wir probieren alles."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing366
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team294
5MonacoCharles LeclercFerrari226

Türkei GP 2020

1KanadaLance Stroll1:47.765m
2NiederlandeMax Verstappen+0.290s
3MexikoSergio Pérez+1.556s
4ThailandAlex Albon+2.683s
5AustralienDaniel Ricciardo+3.830s

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