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BBL-Trainer erwarten Titelkampf zwischen Bayern und ALBA

Die meisten Trainer tippen ein Duell von ALBA Berlin und FC Bayern um die Meisterschaft
Die meisten Trainer tippen ein Duell von ALBA Berlin und FC Bayern um die Meisterschaft
Foto: © Tilo Wiedensohler via www.imago-images.de
04. November 2020, 07:20

Die Trainer der 18 Basketball-Bundesligisten erwarten kurz vor dem verspäteten Saisonstart ein Duell von Titelverteidiger ALBA Berlin und Herausforderer FC Bayern München um die deutsche Meisterschaft.

In einer Umfrage der "Deutschen Presse-Agentur" sprachen sich zwölf Coaches für die Münchner in der Meisterfrage aus, zehn votierten für den Hauptstadtklub. Mehrfachnennungen waren möglich.

"Ich tippe auf ALBA Berlin, weil sie ihr Team im Großen und Ganzen zusammengehalten haben", sagte der frühere Nationalspieler Denis Wucherer von s.Oliver Würzburg. "Sie haben eine Menge Qualität, gepaart mit einem hohen Basketball-IQ, und werden nicht schlechter spielen als im letzten Jahr."

Andere Trainer wie Johan Roijakkers von Brose Bamberg und Roel Moors von der BG Göttingen erklärten die Bayern zum Favoriten. "Weil sie durch ihre herausragende Marke und Organisation die besten Möglichkeiten haben, durch diese schwierige Zeit zu kommen", begründete Gießens Ingo Freyer seine Wahl.

Sieben positiv getestete Spieler und Team-Mitglieder bei ALBA

Die BBL steht vor dem Eröffnungsspiel zwischen Vizemeister MHP Riesen Ludwigsburg und Göttingen am Freitag vor einer schwierigen Saison. Der Start war bereits wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben worden. Aus der in den Oktober vorgezogenen Pokal-Qualifikation stehen noch wegen Infektionen bei mehreren Teams fünf Partien aus.

Besonders hart war ALBA mit sieben positiv getesteten Spielern und Team-Mitgliedern getroffen. Erst am Montag nahmen die Berliner das Mannschaftstraining wieder auf, dabei fehlten noch die zuvor infizierten Profis.

"Es sieht so aus, als ob ALBA und die Bayern die besten Chancen haben, die Meisterschaft zu gewinnen", sagte Crailsheims Toumas Iisalo und schränkte ein: "Doch die aktuelle Situation auf dem Globus bringt eine Menge Unsicherheit mit sich."

Die Meistertipps im Überblick:

Aito Garcia Reneses (ALBA Berlin): "Das ist sehr schwierig zu sagen, wer der Favorit ist. Viele Vereine müssen ungewohnte Situationen meistern und wir wissen nicht, was noch alles kommt."

John Patrick (MHP Riesen Ludwigsburg): "München ist der Favorit, doch auch Berlin hat sich durch ein paar neue Spieler stark verstärkt. Die beiden sind das Maß aller Dinge, dahinter kommen Oldenburg und Ulm."

Mladen Drijencic (EWE Baskets Oldenburg): "Ich hoffe, dass der Meister nicht aus Berlin oder München kommen wird."

Jaka Lakovic (ratiopharm Ulm): "Meine Topfavoriten sind ALBA Berlin und Bayern München."

Andrea Trinchieri (FC Bayern München): "Ich gebe keine Prognosen ab. Berlin ist der Titelverteidiger, wir der Herausforderer, der natürlich um den Titel kämpfen will."

Johan Roijakkers (Brose Bamberg): "München, da sie den breitesten Kader haben."

Roel Moors (BG Göttingen): "Bayern München wird deutscher Meister, weil sie das physischste und flexibelste Team haben."

Sebastian Gleim (Fraport Skyliners Frankfurt): "Ich denke, es wird entweder Bayern München oder ALBA Berlin. Sie haben einen tief besetzten Kader mit Ausnahmespielern in ihren Reihen und sind beide Euroleague Teams. Die Mischung aus spielerischer Qualität, Physis und Athletik macht die Überlegenheit beider Teams aus. Außerdem ist der Kern des Teams bestehen geblieben und die meisten Spieler kennen sich bereits über das Jahr hinaus."

Thomas Päch (Rasta Vechta): "ALBA Berlin. Der Klub hat die größte Kontinuität im Kader, jeder weiß, was er zu tun hat. Sie haben viel Qualität, viel Erfahrung und sind auf den deutschen Positionen sehr gut besetzt. Auch wenn sie viele schwere Abgänge hatte, erscheint mir das Gesamtkonstrukt am besten."

Tuomas Iisalo (Hakro Merlins Crailsheim): "Es sieht so aus, als ob ALBA und die Bayern die besten Chancen haben, die Meisterschaft zu gewinnen. Doch die aktuelle Situation auf dem Globus bringt eine Menge Unsicherheit mit sich."

Denis Wucherer (s.Oliver Würzburg): "Ich tippe auf ALBA Berlin, weil sie ihr Team im Großen und Ganzen zusammengehalten haben. Sie haben eine Menge Qualität, gepaart mit einem hohen Basketball-IQ, und werden nicht schlechter spielen als im letzten Jahr."

Pete Strobl (Basketball Löwen Braunschweig): "Ich denke, dass die beiden Euroleague-Klubs ALBA Berlin oder FC Bayern München das unter sich ausmachen werden. Sie verfügen über deutlich höhere Budgets als jeder andere BBL-Klub und das zeigt sich natürlich in der Kaderqualität."

Raoul Korner (medi bayreuth): "Letztendlich werden sich der FC Bayern München und ALBA Berlin den Titel untereinander ausspielen, da diese Teams über die deutlich besten und tiefsten Kader verfügen."

Trainer Ingo Freyer (Jobstairs Gießen 46ers): "Der FC Bayern München. Weil sie durch ihre herausragende Marke und Organisation die besten Möglichkeiten haben, durch diese schwierige Zeit zu kommen."

Igor Jovovic (Telekom Baskets Bonn): "Bayern München und ALBA Berlin haben wieder die größten Chancen auf den Titel. Mein Tipp ist in diesem Jahr aber Bayern - ein gutes und vor allem sehr athletisches Team. Sie haben einiges zu beweisen und ich denke, sie sind sehr motiviert, den eher schlechten Eindruck des letzten Jahres vergessen zu machen."

Silvano Poropat (Syntainics Mitteldeutscher BC): "Die besten Karten haben die Euroleague-Mannschaften Bayern München und ALBA Berlin. Die Qualität beider Teams ist mit Abstand die höchste. Das haben wir bereits am eigenen Leib im BBL-Pokalspiel gegen München gespürt."

Pedro Calles (Hamburg Towers): "Das kann ich jetzt noch nicht abschätzen. Aber grundsätzlich würde ich sagen: ALBA Berlin ist der amtierende Meister. Daher müssen die anderen Teams sehr gut arbeiten, um ihnen den Titel abzunehmen."

Rodrigo Pastore (Niners Chemnitz): "Eine der beiden Mannschaften, die Euroleague spielen, also ALBA Berlin oder Bayern München. Sie haben einfach die größte Qualität und Kadertiefe."

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FC Bayern München
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Sa, 27.09.
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