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Leichtathletik-EM 2024
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Leichtathletik-EM 2024
Do, 06.06. - Mi, 12.06.

Alina Reh darf nachträglich auf EM-Bronze hoffen

Darf auf Bronze hoffen: Alina Reh
Darf auf Bronze hoffen: Alina Reh
Foto: © Julia Rahn
28. August 2020, 18:53

Langstreckenläuferin Alina Reh darf mehr als zwei Jahre nach der Leichtathletik-EM in Berlin nachträglich auf die Bronzemedaille über 10.000 m hoffen.

Wie die unabhängige Integritätskommission AIU des Leichtathletik-Weltverbandes World Athletics am Freitag mitteilte, wurden die Ergebnisse der ursprünglich drittplatzierten und zwischenzeitlich gesperrten Schwedin Meraf Bahta für den Zeitraum vom 24. Mai 2018 bis 31. August 2018 für ungültig erklärt.

Das EM-Rennen fand am 8. August 2018 statt, Reh hatte dabei ursprünglich Platz vier belegt. Eine offizielle Bestätigung der Neuvergabe steht noch aus.

Bahta war wegen drei verpasster Dopingkontrollen innerhalb von zwölf Monaten 2019 nachträglich für ein Jahr gesperrt worden. Ihr EM-Bronze hatte sie ursprünglich dennoch behalten dürfen. Bereits während der Titelkämpfe 2018 lief das Verfahren gegen Bahta, dennoch hatte sie starten dürfen.

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