Verwirrung um Ante Rebic! Nachdem es zuletzt geheißen hat, der Vize-Weltmeister, der aktuell von Eintracht Frankfurt an den AC Milan ausgeliehen ist, soll doch noch nicht in diesem Sommer verkauft werden, steht nun offenbar eine Einigung bevor.
Wie Transferexperte Gianluca di Marzio berichtet, haben die Rossoneri eine grundsätzliche Einigung mit Rebic über eine Festverpflichtung erzielt. Lediglich letzte Details seien noch mit der SGE zu klären.
Nachdem italienische und deutsche Medien in den vergangenen Monaten immer wieder von einem vorzeitigen Transfer von Ante Rebic zum AC Milan (und André Silva zu Eintracht Frankfurt) berichteten, haben sich Eintracht Frankfurt und der italienische Traditionsklub laut "Sport Bild" aber auf eine andere Variante geeinigt.
Demnach wollen beide Klubs die eigentlich nur bis Sommer 2021 laufenden Leihgeschäfte von Rebic und Silva um ein weiteres Jahr bis Sommer 2022 verlängern. Spätestens bis zum Bundesliga-Start am 18. September wollen die Frankfurter Verantwortlichen in der Causa eine finale Entscheidung, berichtete das Blatt in der vergangenen Woche.
Rebic müsste Vertrag in Frankfurt verlängern
Ob sich die beiden Klubs auf eine Verlängerung der Leihen einigen können, entscheidet sich womöglich schon in den nächsten Tagen. Gespräche zwischen Fredi Bobic und den Mailänder Verantwortlichen sollen zeitnah stattfinden. Im Rahmen der Verhandlungen wird laut "Sport Bild" auch über eine vertraglich festgelegte Kaufoption gesprochen, die bisher noch nicht existiert.
Damit der neue Plan aufgeht, müsste allerdings sowohl der Vertrag von Rebic in Frankfurt als auch der Kontrakt von Silva in Mailand zuvor noch verlängert werden. Beide Arbeitspapiere laufen Stand heute im Sommer 2022 aus.
Für beide Klubs hätte der neue Deal einen entscheidenden Vorteil: Weder Frankfurt noch Milan müssten sich im "Corona-Sommer" mit der Frage nach Millionen-Ausgaben beschäftigen und ein finanzielles Wagnis eingehen. Sowohl die Eintracht als auch der AC sind derzeit nicht in der Lage, einen fixen Transfer in dieser Größenordnung zu stemmen. Im Sommer 2021 könnte das wiederum anders aussehen.




























