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(M)

Nach Horror-Sturz: Jakobsen kann zurück in die Heimat

Fabio Jakobsen (l.) stürzte beim Zielsprint der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt in die Absperrung
Fabio Jakobsen (l.) stürzte beim Zielsprint der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt in die Absperrung
Foto: © Tomasz Markowski
12. August 2020, 11:18

Eine Woche nach seinem schweren Sturz bei der Polen-Rundfahrt soll der niederländische Radprofi Fabio Jakobsen aus dem Krankenhaus in Sosnowiec in eine Klinik in seiner Heimat verlegt werden.

Jakobsens Zustand entwickele sich positiv und erlaube die Verlegung in das Krankenhaus in Leiden, teilte dessen Team Deceuninck Quick Step mit. Dort könne dann die Folgebehandlung seiner Verletzungen aufgenommen werden.

Jakobsen war am 5. August im Zielsprint der ersten Etappe der Polen-Rundfahrt bei hoher Geschwindigkeit in die Absperrgitter gekracht und regungslos liegen geblieben.

Der 23-Jährige war von seinem Landsmann Dylan Groenewegen abgedrängt worden. Nach einer fünfstündigen Operation musste er zunächst in ein künstliches Koma versetzt werden.

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