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Nächster Coronafall in der MLS

Kansas City absolvierte sein letztes Spiel am 7. März
Kansas City absolvierte sein letztes Spiel am 7. März
Foto: © Andrew Bershaw via www.imago-images.de
11. Juli 2020, 08:47

Trotz der strikten Abschottung der Mannschaften ist es beim Finalturnier der nordamerikanischen Fußball-Profiliga MLS zu einem weiteren Coronafall gekommen.

Ein Spieler von Sporting Kansas City wurde seit der Ankunft in Orlando gleich zweimal positiv auf COVID-19 getestet und befindet sich deshalb in Isolation. Dies bestätigte der Klub, ohne dabei Angaben zur Identität des Profis zu machen. 

Alle weiteren Spieler sowie alle sonstigen vor Ort befindlichen Mitarbeiter der Franchise wurde nach Vereinsangaben dagegen negativ getestet. Ob das Team von Trainer Peter Vermes sein Auftaktspiel gegen Minnesota United planmäßig am Sonntag bestreiten kann, erscheint aber dennoch fraglich.

Bereits zuvor hatte das Coronavirus den Turnierplan der Major League Soccer gehörig durcheinander gewirbelt. Der FC Dallas war wegen elf Coronafällen ebenso bereits vor der Anreise aus dem 26er-Feld für das Turnier im abgeschirmten Bereich der Disney World gestrichen worden wie Nashville SC nach neun positiven Tests. Somit verbleiben 24 Teams, die um den Titel spielen.

Verlegt wurde zudem das ursprünglich für Donnerstag angesetzte Auftaktspiel des deutschen Profis Julian Gressel und seines Teams D.C. United gegen den FC Toronto. Da Toronto wegen eines Mitarbeiters mit Corona-Symptomen erst im dritten Anlauf nach Orlando fliegen konnte, findet die Begegnung erst am Sonntag statt.

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