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S04 muss nach Pleiten-Rückrunde umdenken

Schalke-Boss über Uth und Rudy: "Wir planen mit ihnen"

Schalke-Sportvorstand Jochen Schneider hat klare Worte gefunden
Schalke-Sportvorstand Jochen Schneider hat klare Worte gefunden
Foto: © RHR-FOTO/Tim Rehbein via www.imago-images.de
05. Juli 2020, 20:05
sport.de
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Sportvorstand Jochen Schneider vom Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 hat größere Investitionen auf dem Transfermarkt für diesen Sommer nochmals ausgeschlossen.

"Wir müssen sportlich und wirtschaftlich in ruhigere Gewässer kommen. Wir müssen aufhören, jedes Jahr mehr auszugeben als einzunehmen", sagte der 49-Jährige im Fußballtalk "Doppelpass" bei "Sport1": "Die gestandenen Topspieler werden wir uns in den nächsten Jahren nicht leisten können."

Umso wichtiger sei es laut Schneider, das vorhandene Potenzial im Lizenzspieler-Kader der Königsblauen besser auszuschöpfen. Neben dem vorhandenen Personal gelte das vor allem auch für zuletzt verliehene Spieler.

Prominenteste Beispiele sind sicherlich Mark Uth und Sebastian Rudy, die auf Schalke noch einen Vertrag bis 2022 besitzen und nach ihren Leihen wieder zurück nach Gelsenkirchen kommen.

Sowohl Offensivmann Uth, der in den letzten sechs Monaten in seiner Geburtsstadt beim 1. FC Köln unter Vertrag stand, als auch Mittelfeldspieler Rudy bei der TSG 1899 Hoffenheim präsentierten sich nicht erst seit dem Bundesliga-Restart im Mai in starker Verfassung.

S04-Boss über Uth und Rudy: "Das sind gestandene Bundesliga-Spieler"

Schalke-Boss Schneider hofft nun, dass das Duo endlich auch im S04-Dress an seine maximale Leistungsfähigkeit herankommt. "Wir planen mit ihnen. Das sind gestandene Bundesliga-Spieler", stellt Schneider unmissverständlich klar.

Vor allem der 28-jährige Uth hatte bereits offen mit dem Gedanken eines festen Wechsels zurück in die Domstadt geliebäugelt. In seinen 15 Spielen für den Effzeh hatte er fünf Treffer geschossen und 14 Mal in der Startelf gestanden, während er unter Schalke-Coach David Wagner in der Hinrunde lediglich Ergänzungsspieler war.

Sebastian Rudy war die komplette Spielzeit 2019/2020 an Hoffenheim verliehen. Unter Alfred Schreuder entwickelte sich der 29-malige deutsche Nationalspieler wieder zu einem Führungsspieler und stand bei den Kraichgauern so häufig auf dem Platz wie kein anderer Akteur im gesamten Kader. 

Rudy war im Sommer 2018 für 16 Millionen Euro vom FC Bayern München ins Ruhrgebiet gewechselt, hatte im königsblauen Trikot aber nur selten überzeugen können.

Schneider: "Langfristig die richtigen Strukturen schaffen"

Sportvorstand Schneider stellte am Sonntag unabhängig des Duos Uth/Rudy klar, dass der Verein nicht noch "weiter in Verschuldung gehen will, um neue Spieler zu kaufen". Sportlich hält er die aktuelle Mannschaft trotz der jüngsten Negativserie von 16 Spielen in Folge ohne Sieg auch ohne neue Topspieler für wettbewerbsfähig. Angst, in den Abstiegskampf zu rutschen, hat der ehemalige Leipziger nicht: "Ich hoffe es nicht und bin davon überzeugt, dass es nicht so kommen wird."

Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen gehe es nun darum, "langfristig die richtigen Strukturen" zu schaffen. Dies müsse nicht zwingend mit der von Clemens Tönnies (Ex-Aufsichtsratsboss, d.Red.) forcierten und von Teilen der Fans verhassten Ausgliederung einhergehen, so Schneider. "Wir werden in der Lage sein, etwas zu konzipieren, was zu Schalke 04 passt. Vielleicht sind wir nicht so doof, wie wir aussehen und lassen uns etwas einfallen, was die Volksseele von Schalke 04 trifft", sagte der gelernte Bankkaufmann kämpferisch.

Veränderungen seien zur Sicherung der Zukunft von Schalke 04 aber unabdingbar. "Ich kann doch nicht ewig immer so weitermachen, wenn sich der Wettbewerb und die Rahmenbedingungen ändern und neue Vereine als Konkurrenz hinzukommen, die es so vor fünf Jahren in dieser Form noch nicht gab", sagte Schneider. "Ich kann nicht ständig im Traumland leben, so funktioniert das Geschäft nicht."

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