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Ex-Profi lobt BVB: "Ganz andere Nummer als der FC Bayern"

Bodo Schmidt wurde zwei Mal deutscher Meister mit dem BVB
Bodo Schmidt wurde zwei Mal deutscher Meister mit dem BVB
Foto: © TEAM2 via www.imago-images.de
17. Juni 2020, 12:14
sport.de
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Bodo Schmidt spielte in seiner aktiven Karriere sowohl für den FC Bayern München als auch für Borussia Dortmund. Beim BVB spürte der heute 52-Jährige allerdings mehr Emotionen.

"Ich war total motiviert, auch weil der BVB rein stimmungstechnisch eine ganz andere Nummer als der FC Bayern war. Dort herrschte Leidenschaft über alle Maßen", schwärmte Schmidt mit Blick auf seinen Wechsel zum BVB im Sommer 1991 gegenüber "Spox" und "Goal".

Doch beinahe wäre der zweifache deutsche Meister gar nicht bei den Schwarz-Gelben gelandet. "Ich muss sagen, dass ich vor dem Training in Dortmund einen unterschriftsreifen Vertrag von Fortuna Köln vorliegen hatte", gestand Schmidt.

Der ehemalige Mittelfeldspieler, der zu der Zeit noch für die SpVgg Unterhaching auflief, ergänzte: "Ich sagte zum langjährigen Präsidenten Jean Löring allerdings, dass ich erst noch beim BVB mittrainieren möchte. Er gab mir eine Frist, bis wann ich mich zu entscheiden hatte. Letztlich trainierte ich in Dortmund einen Tag länger mit als geplant und nachdem die dort keine Entscheidung treffen konnten, rief ich Löring an und sagte zu."

Doch wegen der verpassten Frist erteilte die Fortuna Schmidt eine Absage. "Zwar wollte mich Haching unbedingt behalten, aber plötzlich hatte ich eigentlich gar nichts", blickte er auf die ungewisse Zeit zurück.

Bodo Schmidt beim BVB im "größten Rausch"

Auch beim BVB standen Schmidts Chancen zunächst schlecht. Trainer Ottmar Hitzfeld hatte nämlich Stephane Chapuisat als Wunschspieler nach Dortmund gelockt. Doch dann griff die damalige Ausländerregel. "Der BVB hatte in Flemming Povlsen und Sergei Gorlukovich bereits zwei im Kader und mehr durften nicht in der Startelf stehen. Da Gorlukovich Verteidiger war, hieß es eben: Da war doch noch der Typ aus Unterhaching", so Schmidt.

Beim BVB avancierte der Innenverteidiger nach und nach zum Stammspieler und krönte sein Engagement mit zwei Meistertiteln in den Jahren 1995 und 1996.

In dem Interview blickte Schmidt auch auf seine wilde Zeit zurück. Schon beim FC Bayern habe er die "Biergartenmentalität" genossen und München "unsicher gemacht".

Den "größten Rausch" erlebte Schmidt allerdings beim BVB. "Wir haben insgesamt zwei, drei Tage nur gefeiert, am Ende ist man komplett kaputt ausgespuckt worden", gewährte der Ex-Profi einen Einblick in die Feierlichkeiten 1995, als der BVB nach 32-jähriger Durststrecke wieder den Titel holte.

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