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Traumtor ebnet Weg zum Frankfurter Sieg

Entfesselte Eintracht fertigt zehn Herthaner ab

Eintracht Frankfurt besiegt Hertha BSC
Eintracht Frankfurt besiegt Hertha BSC
Foto: © O.Behrendt via www.imago-images.de
13. Juni 2020, 17:23

Eintracht Frankfurt hat sich durch ein 4:1 (0:1) bei Hertha BSC endgültig von allen Abstiegssorgen befreit. Die leisen Europacup-Hoffnungen der Berliner dürften sich damit nicht erfüllen.

Adi Hütter lief mit durchnässtem Hemd lächelnd durch das Unwetter mit Starkregen, Blitz und Donner. Dann dankte der Trainer von Eintracht Frankfurt seinen Spielern. Mit dem 4:1 (0:1)-Erfolg bei Hertha BSC befreite sich seine Mannschaft drei Tage nach dem Pokal-Aus bei Bayern München von allen Abstiegssorgen.

"Das war eine Top-Mentalität. Unsere Mannschaft hat immer Charakter gehabt. Wie sie mit den Niederlagen umgegangen ist, ist einfach beeindruckend. Das tut sehr gut", sagte Hütter nach seinem 500. Spiel als Coach.

Der Aufschwung der Hertha unter Trainer Bruno Labbadia ist derweil vorerst beendet. Die Blau-Weißen, die nach der Roten Karte für Dedryck Boyata (45., Notbremse) die zweite Hälfte in Unterzahl bestritten, kassierten die zweite Niederlage nacheinander.

Angreifer Krzysztof Piatek (24.) brachte Hertha BSC nach einer gelungenen Einzelaktion in Führung. Bas Dost (51.), Andre Silva (62./87.) und Evan N'Dicka (68.) drehten das Spiel für Frankfurt.

Labbadia baute seine Formation auch aufgrund von Verletzungen um, unter anderem fehlte der am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankte Maximilian Mittelstädt. Dafür kamen Arne Maier und Piatek zum Startelfdebüt unter Labbadia, der das Team in der Corona-Zwangspause übernommen hatte. Auf der Gegenseite rotierte Adi Hütter kräftigt und nahm gleich sieben Änderungen vor.

Frankfurt durch Hertha-Tor nicht geschockt

In einem sehr körperbetonten Duell hatte Hertha BSC zunächst Mühe. Die Labbadia-Elf legte eine harte Gangart an den Tag, fand im Spielaufbau aber kaum Lösungen gegen die gut organisierten Gäste. Hertha behalf sich vieler Sicherheitspässe, das Tempo fehlte, auch das Zusammenspiel zwischen den Angreifern Vedad Ibisevic und Piatek stimmte noch nicht.

Die Eintracht stand im Mittelfeld kompakt und war nach Balleroberungen um schnelles Umschalten bemüht. Allerdings waren die Hessen dabei zu unpräzise. Auch bei ruhenden Bällen fehlte die Genauigkeit: Filip Kostic (14.) zielte bei einem Freistoß von der Strafraumkante etwas zu hoch.

Besser machte es zehn Minuten später Piatek auf der Gegenseite. Der Pole setzte sich im Strafraum gegen drei Frankfurter durch und traf zur schmeichelhaften Führung.

Frankfurt brachte das Gegentor nicht aus dem Konzept. Die Gäste blieben in den Zweikämpfen dominant und drängten auf den Ausgleich. Die größte Chance auf das Tor verwehrte der Eintracht der Videobeweis: Nach Boyatas Foul an Dost hatte Schiedsrichter Robert Hartmann zunächst auf den Elfmeterpunkt gezeigt, die Entscheidung aber kurz darauf korrigiert. Den folgenden Freistoß verzog Kostic knapp, für Boyata war das Spiel vorzeitig beendet.

Nach dem Seitenwechsel zog sich Hertha früh in die eigene Hälfte zurück - und wurde für die Passivität prompt bestraft. Auch nach dem Ausgleich kamen die Blau-Weißen kaum zu Entlastungsangriffen. Frankfurt bestimmte das Geschehen und belohnte sich mit teils sehenswert herausgespielten Toren.

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