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Gladbach will "Kanonen laden" und ab in die Königsklasse

Borussia Mönchengladbach will die Saison auf einem Champions-League-Platz beenden
Borussia Mönchengladbach will die Saison auf einem Champions-League-Platz beenden
Foto: © Jan Huebner
04. Juni 2020, 12:38

Borussia Mönchengladbach setzt im spannenden Rennen um die ersten vier Plätze auf seine treffsicheren Stürmer. Die starke Konkurrenz erlaubt keinen Ausrutscher.

Angriff ist die beste Verteidigung: Im heißen Kampf um die Königsklasse will Borussia Mönchengladbach mit viel Offensivpower vorlegen und seinen Champions-League-Platz behaupten. "Jetzt geht es darum, dass noch mal alle die Kanonen laden und bestmöglich treffen, damit wir unsere großen Ziele erreichen", sagte Trainer Marco Rose vor dem Auswärtsspiel am Freitag (20:30 Uhr) beim SC Freiburg.

Das "große Ziel", von dem Rose spricht, ist zweifelsohne die Champions League. Trotz der bislang besten Saison der Fohlen seit 36 Jahren ist das Startrecht im Konzert der Großen alles andere als sicher. Der Tabellenvierte (56 Zähler) sieht sich im Rennen mit den punktgleichen Leverkusenern, RB Leipzig (58) und Borussia Dortmund (60) weiterhin als "Underdog", wie Manager Max Eberl am Donnerstag betonte: "Aber wir wollen den Platz natürlich mit aller Macht verteidigen."

Die "Fleischtöpfe" der Champions League sind in der Coronakrise begehrter denn je, für den Verlierer wäre die Europa League nur ein ganz schwacher Trost. Als "Cup der Verlierer" hatte Franz Beckenbauer einst den Vorgänger-Wettbewerb UEFA-Cup bezeichnet - ganz ähnlich dürften die Verantwortlichen der Topklubs auch heute denken.

Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat deshalb "das Trainerteam für die letzten Wochen nochmal motiviert", wie Chefcoach Julian Nagelsmann vor dem Heimspiel am Samstag gegen Schlusslicht SC Paderborn berichtete, "dass uns allen nochmal bewusst wird, wie wichtig das Erreichen der Ziele für den Verein ist".

"Das ist schon außergewöhnlich"

Der inoffizielle Wettbewerb "Aus 4 mach' 3" könnte spannender kaum sein. Leverkusen, das am Wochenende in Tabellenführer Bayern München die schwerste Aufgabe vor der Brust hat, könnte theoretisch alle restlichen Spiele gewinnen und mit 71 (!) Punkten trotzdem nicht unter die Top-Vier kommen. Vor zwei Jahren hatten dem BVB noch 55 Zähler für die Champions League gereicht.

"Das ist schon außergewöhnlich", sagte Leverkusens Mittelfeldspieler Julian Baumgartlinger, "das Niveau an der Spitze ist sehr hoch. Die Teams leisten sich kaum Ausrutscher."

Auch auf die Dortmunder, die als Zweiter von der Pole Position ins Rennen gehen, wartet in der erstarkten Hertha aus Berlin ein unangenehmer Gegner. Angesichts der hohen Personalkosten und der ehrgeizigen Ziele ist die Champions League für den BVB Pflicht - und selbst dann ist die Zukunft von Trainer Lucien Favre nicht sicher.

In manchen Medien werden bereits Namen wie Ex-Bayern-Coach Niko Kovac, Jesse Marsch (Red Bull Salzburg) und sogar Nagelsmann als mögliche Nachfolger gehandelt. Für Unruhe sorgte auch der Besuch von Star-Friseur "Fresh Prince" bei einigen BVB-Profis, bei denen die Beteiligten mindestens mal auf den Fotos keinen Mundschutz trugen. Formal ein Verstoß gegen die Hygienevorschriften.

Im Vergleich dazu herrscht in Gladbach eine fast schon friedliche Ruhe. Die Königsklasse ist bei der Borussia am wenigsten eingeplant, doch so kurz vor dem Ziel wolle man "angreifen", betonte Trainer Rose. Man müsse nun "und Woche für Woche einen raushauen".

Das müssen auch Dortmund, Leipzig und Leverkusen. Ansonsten "droht" die Europa League.

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