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Über viele Jahre bemühte sich Real Madrid immer wieder um die Dienste von Bayern-Stürmer Robert Lewandowski. Schon im Trikot des BVB weckte der Pole königliche Begehrlichkeiten. Die große Chance, den heute 31-Jährigen zu einem echten Schnäppchenpreis unter Vertrag zu nehmen, ließen sich die Madrilenen 2014 durch die Lappen gehen.
Spätestens als Robert Lewandowski den spanischen Rekordmeister im April 2013 mit einem Viererpack quasi im Alleingang aus der Champions League schoss, wurde der Pole bei den Verantwortlichen zu einem Dauer-Wunschkandidaten. Wenige Wochen später klopfte Real beim damaligen BVB-Profi an, doch die Borussia legte ihr Veto ein und verhinderte den Transfer.
Im Sommer 2014, Lewandowski hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem FC Bayern auf einen ablösefreien Wechsel geeinigt, bot sich laut Informationen der "AS" die nächste Chance für die Königlichen, den Stürmer unter Vertrag zu nehmen.
Lewandowskis damaliger Berater Cezary Kucharski verriet den Königlichen angeblich, dass sie seinen Klienten für "nur" 20 Millionen Euro aus seinem Vorvertrag mit dem FC Bayern hätten rauskaufen können. Doch die Real-Bosse lehnten ab.
Darum lehnten die Real-Bosse den Lewandowski-Deal ab
Während die Verantwortlichen der Madrilenen ihren Rückzug in den folgenden Jahren immer wieder bereuten und sich vergeblich um den Stürmer bemühten, soll es damals gute Gründe für die Entscheidung gegeben haben, dem FC Bayern den Spieler nicht vor der Nase wegzuschnappen. Ein Grund: Präsident Florentino Pérez wollte das gute Verhältnis zum deutschen Rekordmeister nicht beschädigen.
Der andere Grund: Real verfügte im Sommer 2014 mit Karim Benzema bereits über einen treffsicheren Stürmer, der in der Saison 2013/14 immerhin 24 Pflichtspieltore erzielte. Dazu stand mit Cristiano Ronaldo ein Mann mit eingebauter Tor-Garantie im Kader. Notwendig war eine Verpflichtung von Robert Lewandowski daher nicht.
