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Corona-Krise als "große Stunde" der Kritiker?

Watzke warnt vor 50+1-Ende wegen Corona

Hans-Joachim Watzke sieht Gefahren auf den Profifußball zukommen
Hans-Joachim Watzke sieht Gefahren auf den Profifußball zukommen
Foto: © Jörg Schüler via www.imago-images.de
27. April 2020, 11:43

BVB-Chef Hans-Joachim Watzke sieht große Gefahren nicht nur auf Borussia Dortmund sondern auf den gesamten Profifußball in Deutschland zugekommen, sollte die Saison angesichts der Coronakrise abgebrochen werden müssen.

In diesem Fall "wird das zur großen Stunde der 50+1-Kritiker, die dann alles versuchen werden, um den deutschen Fußball auch nach angelsächsischem Vorbild zu organisieren. Diese Entwicklung kann man schon riechen", sagte der 60 Jahre alte Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund im "FAZ"-Interview.

Ihn riefen seit Jahren Leute an, "die viele Hundert Millionen Euro zahlen wollen, wenn wir denn nur die 50+1-Regel abschaffen - damit sie dann die Mehrheit übernehmen können". Für die Borussia sei "das komplett ausgeschlossen. Aber je mehr Vereine unter existenziellen Druck kommen, desto eher wird das passieren", so Watzke. 

Im Augenblick gehe es aktuell ausschließlich um Existenzsicherung, nicht um Gewinnmaximierung. Watzke: "Über Gewinne werden viele Klubs in der Bundesliga in den nächsten Jahren nicht mehr reden."

Es werde in der Krise aber auch darum gehen, "dass wir den Charakter unseres Sports erhalten, der in Deutschland aller Kritik zum Trotz immer noch viel volksnäher ist als in den anderen großen Ligen Europas", betonte der Boss der Schwarz-Gelben. 

Krise geht BVB "richtig an die Substanz"

Angesprochen auf den Vorschlag, ob der Profifußball in Zeiten der Corona-Pandemie nicht ein Zeichen für die Gesellschaft setzen und die Einnahmen des ersten Spieltags an Einrichtungen spenden könnte, die Kinder betreuen, da sie von der Krise besonders hart betroffen sind, wollte Watzke noch nicht abschließend kommentieren.

"Darüber können wir erst reden, wenn wir die Krise überstanden haben. Profiklubs werden in den kommenden Jahren horrende Verluste schreiben, 16 von 18 Klubs sind schon jetzt auf Kurzarbeit. Es gibt nichts mehr zu verteilen", sagte er.

Selbst beim BVB gehe die Krise "richtig an die Substanz". "Doch wenn wir irgendwann wieder mit Zuschauern spielen können und Stabilität erreichen, bin ich für solche Vorschläge nicht nur absolut offen", meinte Watzke, "dann wird es noch mehr in diese Richtung gehen müssen."

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