Die Ausleihe von Jean-Clair Todibo hat sich aus Sicht des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 bis zur Saisonunterbrechung als gutes Geschäft herausgestellt.
Der junge Franzose gehörte bei seinen bislang sieben Einsätzen für die Königsblauen zumeist zu den besten Akteuren seines Teams. In der Schalker Hintermannschaft war er zuletzt immer häufiger gefragt, nachdem mit Benjamin Stambouli und Ozan Kabak bekanntlich zwei Innenverteidiger des S04 lange verletzt ausfielen.
Folgerichtig sind die Gelsenkirchener bestrebt, das Leihgeschäft mit dem FC Barcelona noch weiter auszubauen. Geht es nach den Planungen des Tabellensechsten der Bundesliga, so soll Todibo noch eine weitere Saison an die Knappen ausgeliehen werden.
Doch ob das klappt, ist noch völlig offen. Die Spekulationen nehmen zu. Zuletzt hatte nämlich die spanische "Sport" berichtet, dass Barca den Verteidiger zurückholen will. Jedoch nicht, um ihn einzusetzen, sondern ihm ihn zu Geld zu machen.
Todibo denkt an Schalke-Verbleib
Angeblich sind sich die Katalanen bereits mit dem FC Everton einig. Der englische Klub soll 20 Millionen Euro bieten. Damit liegt der Premier-League-Verein zwar noch unter der Kauf-Klausel, die der FC Schalke besitzt (25 Millionen Euro), doch dass die Gelsenkirchner diese ziehen, scheint aus wirtschaftlicher Sicht ausgeschlossen.
Nach Informationen von "Mundo Deportivo" ist Everton jedoch "nur" einer von mehreren Interessenten und keinesfalls Top-Kandidat für einen Transfer.
Laut dem Bericht haben auch die Schalker Verantwortlichen das Gespräch mit den Barca-Bossen gesucht, um über Todibos Zukunft zu sprechen.
Die wichtigste Erkenntnis: Offenbar kann sich der französische U-Nationalspieler einen längeren Verbleib in Gelsenkirchen sehr gut vorstellen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass es für ihn bei seinem katalanischen Stammklub keine Chance auf regelmäßige Einsätze gibt.
Vertraglich noch bis 2023 an den FC Barcelona gebunden
Beim FC Barcelona besitzt der in Französisch Guyana geborene Defensivmann noch einen Vertrag bis 2023. Dort konnte sich Todibo in der Zeit bis zur Ausleihe nach Deutschland noch nicht richtig durchsetzen. In den Spielzeiten 2018/2019 und 2019/2020 brachte er es auf jeweils zwei Saisonspiele.
Den Durchbruch als Profi-Fußballer hatte der 1,90-m-Mann vor zwei Jahren beim FC Toulouse in der franzöischen Ligue 1 geschafft, wo er zehn Partien bestritt.




























