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Ekel-Plakat und Co.: Schwarzer Tag für Gladbach

Borussia Mönchengladbach trennte sich Remis von der TSG Hoffenheim
Borussia Mönchengladbach trennte sich Remis von der TSG Hoffenheim
Foto: © Jan Huebner/Jansen via www.imago-images.de
22. Februar 2020, 17:30

Borussia Mönchengladbach hat im Titelkampf der Fußball-Bundesliga einen bitteren Rückschlag einstecken müssen. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose kam gegen die TSG Hoffenheim nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus, wodurch auch die Siegesserie von acht Spielen im heimischen Borussia-Park endete.

Lucas Ribeiro (90.+2) traf für die Hoffenheimer zum späten Ausgleich, zuvor hatte Matthias Ginter (11.) die Fohlen in Führung gebracht. Gladbach-Torjäger Alassane Pléa (74.) vergab zudem noch einen Handelfmeter nach Videobeweis. Auf Aufregung sorgte ein Transparent-Eklat zu Beginn der zweiten Halbzeit.

Die Fohlen, die im eigenen Stadion damit die ersten Punktverluste seit fast einem halben Jahr hinnehmen mussten, liegen nun sechs Punkte hinter Spitzenreiter Bayern München - haben aber noch das ausgefallene Derby gegen den 1. FC Köln (11. März) in der Hinterhand. Die Hoffenheimer holten nach zuletzt zwei Niederlagen einen wichtigen Zähler im Kampf um die internationalen Startplätze.

Für die Rose-Elf, die im Gegensatz zum 4:1 bei Fortuna Düsseldorf wieder mit einer Viererkette spielte und im Sturmzentrum nach einer Sperre auf Pleé vertrauen durfte, lief früh alles nach Plan. Gladbach übernahm die Kontrolle und ging dank Ginter verdient in Führung.

Die 50.250 Zuschauer sahen daraufhin, wie die Gäste in Winterzugang Munas Dabbur einen schmerzhaften Verlust hinnehmen mussten. Der Israeli knickte bei einem Zweikampf mit Ginter unglücklich um und wurde mit einer Sprunggelenksverletzung vom Spielfeld getragen. Die Mannschaft von Trainer Alfred Schreuder zeigte sich bemüht, gestaltete eine ausgeglichene Partie, doch gefährliche Chancen blieben Mangelware.

Kurz vor dem Pausenpfiff erlebte Ginter fast ein Déja-vu. Der 26-Jährige kam erneut nach einem Eckball unverhofft an den Ball, den Drehschuss aus sechs Metern konnte Baumann diesmal aber parieren.

Eklat im Gladbach-Fanblock

Nach dem Seitenwechsel sorgten die Gladbach-Fans für einen Eklat, im Fanblock in der Nordkurve wurde ein beleidigendes Transparent gezeigt. "Hurensöhne beleidigen einen Hurensohn und werden von Hurensöhnen bestraft", war auf dem Banner zu lesen. Im Hintergrund war ein Transparent mit dem Konterfei von Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp zu sehen.

Sportlich startete die TSG etwas besser in Durchgang zwei, Steven Zuber (46.) zwang Yann Sommer im Borussia-Tor zu einer Parade. Dann hatten Florian Neuhaus (54.), Plea (54.) und Marcus Thuram (61.) beste Chancen auf das 2:0, Baumann war oft ein Unsicherheitsfaktor für die Kraichgauer.

Eine Viertelstunde vor Schluss hielt Baumann sein Team aber im Spiel. Schiedsrichter Felix Brych entschied nach Studium der Videobilder auf ein Handspiel von Benjamin Hübner knapp innerhalb der Strafraumgrenze, Pléa scheiterte aber mit seinem Strafstoß an Baumann. Pléas Treffer zum 2:0 (83.) wurde nach Videobeweis wegen eines vorausgehenden Handspiels von Oscar Wendt nicht gegeben.

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