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Werder nach Heimpleite auf direktem Abstiegsplatz

BVB-Sieg in Bremen: Irre Haaland-Show geht weiter

Erling Haaland traf auch gegen Werder Bremen
Erling Haaland traf auch gegen Werder Bremen
Foto: © foto2press/Oliver Baumgart via www.imago-images.de
22. Februar 2020, 17:29

Borussia Dortmund hält Anschluss im Titelrennen: Nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit setzte sich der Vize-Meister bei Werder Bremen mit 2:0 (0:0) durch. Für die abstiegsbedrohten Platzherren war es die sechste Heimniederlage in Serie, ein Negativrekord in der Vereinsgeschichte.

Nach weitgehend ausgeglichenen 45 Minuten brachte Dan-Axel Zagadou das Team von Coach Lucien Favre sieben Minuten nach Wiederbeginn in Führung. Der Abwehrspieler drückte den Ball nach einer Ecke von Jadon Sancho aus kurzer Distanz über die Linie. Für den Endstand sorgte Erling Haaland per Direktabnahme in der 66. Minute, es war der neunte Saisontreffer des Norwegers.

Die favorisierten Gäste brauchten eine knappe Viertelstunde, um sich auf die ungewohnt aggressiv auftretenden Hanseaten einzustellen. Dann ergab sich durch die spielerischen Fähigkeiten der Westfalen eine klare Feldüberlegenheit, die zunächst allerdings fast immer an der Bremer Strafraumgrenze endete.


Mehr dazu: Werder Bremen vs. BVB: Noten und Einzelkritik


Was auch damit zusammenhing, dass Haaland mehr als eine Stunde lang gut abgeschirmt wurde und bis zum Seitenwechsel blass blieb. Der norwegische Topstürmer rannte sich in dieser Phase immer wieder fest, Ömer Toprak nahm den hünenhaften Skandinavier fast in Manndeckung.

Gefährlich wurde es für die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt zunächst lediglich in der 43. Minute, als Werder-Torhüter Jiri Pavlenka einen gefährlichen Freistoß von Raphael Guerreiro entschärfte. Die 42.100 Zuschauer entließen die Gastgeber mit Beifall in die Kabine.

Bremen wacht erst nach zweitem Gegentor auf

Die verdiente Führung stärkte dann das Dortmunder Selbstvertrauen sichtlich. Haaland kam in der 55. Minute zu seiner ersten Einschussmöglichkeit, Pavlenka spitzelte dem 19-Jährigen den Ball diesmal noch vom Fuß.

Nach einer guten Stunde allerdings ließ der BVB-Druck wieder ein wenig nach. Die Norddeutschen bemühten sich um Gegenspiel, aber die Durchschlagskraft fehlte. Erst nach dem zweiten Gegentor wurde etwas mutiger agiert.

Vor der Partie hatte Werder-Ehrenspielführer Rune Bratseth seine Sorgen über die Situation bei seinem Ex-Klub geäußert. "Ihnen fehlt die Sicherheit, sie befinden sich in einer Sackgasse", sagte der 59 Jahre alte Norweger dem TV-Sender Viasat. Bratseth war mit den Bremern 1988 und 1993 deutscher Meister geworden.

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1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
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Sa, 29.11.
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5VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1171320:15522
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9SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1143415:20-515
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