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Weghorst brilliert bei Elfmeter-Festival und VAR-Chaos

Wout Weghorst war für den VfL Wolfsburg der Mann des Spiels
Wout Weghorst war für den VfL Wolfsburg der Mann des Spiels
Foto: © Frey-Pressebild/Deines via www.imago-images.de
15. Februar 2020, 17:30

Dank eines Dreierpacks von Wout Weghorst geht der VfL Wolfsburg mit viel Selbstvertrauen die Europacup-Wochen. Die Niedersachsen setzten sich bei einem Elfmeter-Festival am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga 3:2 (1:1) bei der TSG Hoffenheim durch.

Der Niederländer Weghorst traf per Handelfmeter (18.), per Foulelfmeter nach Videobeweis (52.) und in der 71. Minute aus dem Spiel heraus für die Wolfsburger, die am Donnerstag im Zwischenrunden-Hinspiel der Europa League gegen die Schweden von Malmö FF antreten müssen. Der Österreicher Christoph Baumgartner (45.) und der kroatische Vize-Weltmeister Andrej Kramaric per Handelfmeter nach Videobeweis (60.) waren für Hoffenheim erfolgreich.

Die 22.506 Zuschauer in der Sinsheimer Arena sahen bereits der 8. Minute die erste große Chance für die Hoffenheimer. Nach starker Vorarbeit von Kramaric konnte der tschechische Außenverteidiger Pavel Kaderábek aber nicht vollstrecken.

Trotz dieser Gelegenheit bekamen die Besucher in der ersten Viertelstunde weitgehend fußballerische Magerkost serviert. Beide Mannschaften gingen verhalten zu Werke. Das änderte sich erst nach dem Treffer von Weghorst vom Punkt. Schiedsrichter Sören Storks (Velen) hatte nach einem Handspiel von Sebastian Rudy zurecht auf Strafstoß entschieden.

VAR nimmt Mehmedi-Tor zurück

Das hatte sich Rudy vor der Partie ganz anders vorgestellt. Schließlich zog der Mittelfeldspieler durch seinen 216. Bundesliga-Einsatz für die TSG mit dem bisherigen Klub-Rekordhalter Andreas Beck gleich.

Die Gastgeber, die ohne Ishak Belfodil und Dennis Geiger auskommen mussten, wirkten als Folge des Rückstands verunsichert. Die Wolfsburger, bei denen William, Ignacio Camacho und der gesperrte Marin Pongracic fehlten, konnten die Schwäche der Hoffenheimer aber nicht zu einem weiteren Treffer nutzen.

Die Kraichgauer waren mit dem 0:1 nach 40 Minuten noch gut bedient. Die Wolfsburger dagegen konnten über weite Strecken überzeugen. In der 40. Minute hatte der VfL Pech, dass ein Treffer von Admir Mehmedi wegen einer minimalen Abseitsstellung nach Videobeweis zurückgenommen wurde. Der TSG-Treffer durch Baumgartner nach Vorarbeit von Kramaric fiel mehr oder weniger aus dem Nichts.

Aytekin meldet sich aus dem Keller

Zu Beginn des zweiten Durchgangs sorgte wieder einmal der Videobeweis für Diskussionen. Die Entscheidung auf Strafstoß für Wolfsburg nach einem Foul von TSG-Kapitän Benjamin Hübner an Kevin Mbabu war in jedem Fall umstritten. Zunächst hatte Storks die Partie weiterlaufen lassen. Weghorst ließ sich nicht ablenken und traf zum zweiten Mal aus elf Metern.

Kurz darauf nahm Weghorst bei der Abwehr eines Freistoßes die Hand zu Hilfe. Wieder brauchte Storks den Video-Assistenten Deniz Aytekin, um zu einer Entscheidung zu kommen. Kramaric ließ sich die Gelegenheit vom Punkt nicht entgehen.

Nach dem Treffer drängten die Gastgeber auf die Führung. Baumgartner hatte zwei große Chancen (68. und 70.). Erfolgreich war aber Weghorst bei einem Konter auf der Gegenseite.

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