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Kostic mit zwei Toren der Frankfurter Matchwinner

Kampfstarke Eintracht schmeißt Leipzig aus dem DFB-Pokal

Eintracht Frankfurt steht im Viertelfinale des DFB-Pokals
Eintracht Frankfurt steht im Viertelfinale des DFB-Pokals
Foto: © Jan Huebner/Scheiber via www.imago-images.de
04. Februar 2020, 20:26
sport.de
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Meisterschafts-Kandidat RB Leipzig hat im DFB-Pokal seinen schwachen Start ins neue Jahr fortgesetzt und ist im Achtelfinale ausgeschieden. Fünf Tage vor dem Bundesliga-Gipfel bei Tabellenführer Bayern München verlor der Vorjahresfinalist das Erstliga-Duell bei Eintracht Frankfurt 1:3 (0:1).

Leipzig fährt mit großen Sorgen nach München. Die Sachsen boten am Main eine enttäuschende und uninspirierte Vorstellung. Mit einem Handelfmeter nach Videobeweis brachte Andre Silva (17.) die Gastgeber vor 47.400 Zuschauern in Führung.

Nach der Pause erhöhte Filip Kostic (51.) für den fünfmaligen Pokalsieger, der zum 18. Mal ins Viertelfinale einzog. Für Leipzig gelang Winter-Neuzugang Dani Olmo (69.) zwar noch der Anschlusstreffer, ehe Kostic (90.+5) für die Entscheidung sorgte.

Leipzigs Coach Julian Nagelsmann setzte wie schon in den ersten beiden Pokalrunden auf den Schweizer Nationaltorhüter Yvon Mvogo. Für Top-Torjäger Timo Werner und Emil Forsberg stürmten zunächst Yussuf Poulsen und Patrik Schick. Zudem gab Winter-Neuzugang Angelino sein Startelf-Debüt für die Sachsen.

Bei den Gastgebern war Neuverpflichtung Stefan Ilsanker gegen seinen Ex-Klub aufgrund einer Absprache bei der Abwicklung des Transfers nicht spielberechtigt. Zudem musste Eintracht-Trainer Adi Hütter, der im Vergleich zum 1:1 bei Fortuna Düsseldorf auf vier Positionen umstellte, erneut auf Stürmer Bas Dost verzichten.

VAR beschert Eintracht Frankfurt einen Elfmeter

Die ersten Minuten gehörten den Leipzigern. Auch, weil die Eintracht zunächst sehr tief stehend verteidigte. Die Hessen warteten auf Konter. Einer davon leitete die Führung nach einem Handspiel von Marcel Halstenberg und einem anschließenden Videobeweis durch Silvas Strafstoß ein.

Vom Gegentreffer beeindruckt blieb Leipzig zwar die aktivere Mannschaft, vielversprechende Torraumszenen erspielte sich die Nagelsmann-Elf gegen gut organisierte Frankfurter jedoch nicht. Die Defensive der Sachsen und Torhüter Mvogo offenbarten immer wieder Unsicherheiten.

In der Pause versuchte Nagelsmann mit der Einwechslung von 20-Millionen-Euro-Mann Olmo frische Ideen für das Angriffsspiel zu bringen - zunächst ohne Erfolg. Doch auch nach der späteren Einwechslung von Torjäger Werner konnte Leipzig keine Wende mehr erzwingen.

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