Kingsley Coman fehlt dem FC Bayern München aufgrund einer Kapselverletzung bereits seit Mitte Dezember. Ursprünglich galt ein Comeback zum Rückrunden-Auftakt gegen Hertha BSC als wahrscheinlich. Offenbar kommt der Franzose doch erst später zurück.
Trainer Hansi Flick bestätigte am Rande des Trainingslagers in Doha, dass Kingsley Coman erst am Mittwoch die Schiene ablegt, die er wegen seiner Verletzung in den letzten vier Wochen tragen musste. Aus diesem Grund wird der Flügelspieler wohl noch einige Wochen ausfallen.
Coman ist einer der wenigen Bayern-Profis, die nicht mit ins Trainingslager nach Doha reisten. In München wollte er ursprünglich an seinem Comeback arbeiten.
Dass der 23-Jährige am 19. Januar gegen die Berliner im Aufgebot steht, ist angesichts des Heilungsverlaufs aber nun ausgeschlossen. Auch für das erste Heimspiel gegen den FC Schalke 04 am 25. Januar sei der Franzose noch kein Thema, sagte Flick.
Unterdessen erklärte Flick, dass auch Serge Gnabry weiterhin mit seiner Verletzung zu kämpfen hat. Der deutsche Nationalspieler verpasste in Katar aufgrund von Achillessehnenproblemen bereits mehrere Einheiten. Auch am Mittwoch hatte er Probleme beim Lauftraining. "Die Personalsituation ist echt mau", klagte Flick.
Ob Gnabry überhaupt noch in Doha voll belastet werden kann, ist offen. Vielmehr ziehen die Verantwortlichen beim FC Bayern gar in Betracht, den 24-Jährigen vorzeitig zurück nach München zu schicken.
Gute Nachrichten erhielt Hansi Flick derweil von Robert Lewandowski. Nach seiner Leisten-Operation sei der Mittelstürmer voll im Plan. Flick habe am Dienstag mit dem Polen telefoniert.































