Daniil Kvyat blickt voller Zufriedenheit auf sein erstes Jahr mit Honda in der Formel 1.
Zwar kannte der Russe das Toro-Rosso-Team bereits sehr gut, bei seinem Comeback musste er sich aber auf den völlig neuen Motor einstellen. Durch die Red-Bull-Partnerschaft profitiere auch das Schwesterteam, stellt er fest. "Das hilft sehr viel."
"Honda ist sehr motiviert, das bestmögliche Produkt zu entwickeln. Das machen sie sehr gut, sie verbessern sich stetig", konnte Kvyat in seinem Comeback-Jahr bei Toro Rosso beobachten. Er glaubt, dass der Abstand zum Topmotor "extrem" geschrumpft sei.
Der japanische Hersteller konnte sein Image in nur einem Jahr deutlich aufpolieren. Vom "GP2-Motor" (Zitat Fernando Alonso) zum Siegerantrieb, dreimal durfte Sakura gemeinsam mit dem britisch-österreichischen Team jubeln.
Emotionales Podium beim Großen Preis von Deutschland
Besonders emotional war auch Kvyats Podium in Deutschland. Der Russe schaffte im chaotischen Regenrennen Platz drei hinter Max Verstappen und Sebastian Vettel.
"Mal sehen, ob wir im kommenden Jahr den Abstand zur Spitze komplett eliminieren können. Das wäre großartig. Aber schon jetzt ist der Nachteil sehr gering."
Nur an ein paar Samstagen in den Qualifyings spürte Kvyat 2019 ein Powerdefizit. "Auch das wird verbessert. Honda ist definitiv auf dem richtigen Weg", ist er überzeugt.

