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FC Köln trotzt der Krise im Karnevalstrikot

Der 1. FC Köln steht vor wegweisenden Wochen
Der 1. FC Köln steht vor wegweisenden Wochen
Foto: © Lars Baron, getty
08. November 2019, 14:56

Dass Armin Veh den 1. FC Köln verlässt, ist schon klar. Auch die Zukunft des Finanzgeschäftsführers Alexander Wehrle wird diskutiert - ganz nebenbei steckt die Mannschaft in der sportlichen Krise. Der FC muss derzeit viele Baustellen parallel beackern.

Kölsche Traditionen überstrahlen jede Krise beim 1. FC Köln. So war es schon immer - also stellte der Aufsteiger auch in dieser Saison rechtzeitig zu Beginn der "fünften Jahreszeit" das neue Karnevalstrikot vor.

Auf der Homepage des FC ist die Meldung zum neuen Shirt direkt neben einem Beitrag platziert, in dem die Vereinsführung dem schwer angeschlagenen Trainer Achim Beierlorzer das Vertrauen für das Spiel gegen die TSG Hoffenheim ausspricht. Karneval neben Krise - das mag ein unglücklicher Zufall sein, passt aber zur aktuellen Situation beim FC.

Sport-Geschäftsführer Armin Veh hat bereits verkündet, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Zuvor hatte er über Wochen ein klares Bekenntnis zu seiner Zukunft vermieden und somit für Spekulationen gesorgt.

Eine Findungskommission sucht nach einem Nachfolger - und auch über die Zukunft von Finanz-Geschäftsführer Alexander Wehrle wird immer wieder diskutiert.

FC Köln weckt Erinnerungen an Abstiegssaison

Der neue Vorstand sah sich in dieser Woche genötigt, gleich zwei Klarstellungen zu veröffentlichen. Nach der am Dienstag verbreiteten Mitteilung über die Zukunft Beierlorzers folgte am Donnerstag ein Statement zu Wehrle. "Wir arbeiten seit unserer Wahl sehr gut und vertrauensvoll mit Alexander Wehrle zusammen und werden das auch in Zukunft tun", heißt es dort. Doch ob nun Ruhe einkehrt, bleibt abzuwarten.

Dabei würde dem FC genau das gut tun. Das Auftaktprogramm hatte es in sich - bei Bayern München, gegen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach setzte es die befürchteten, aber auch einkalkulierten Niederlagen.

Doch auch gegen Hertha BSC (0:4), in Mainz (1:3), in Düsseldorf (0:2) und im Pokal beim Regionalligisten 1. FC Saarbrücken (2:3) verlor Köln nach extrem schwachen Vorstellungen.

Und plötzlich steht der mit großen Hoffnungen in die Saison gestartete FC unter Druck. Längst sind die düsteren Erinnerungen an die Abstiegssaison, in der Köln in der Hinserie ganze sechs Punkte gesammelt hatte, wieder da. Vehs Wunschtrainer Beierlorzer wurde schon öffentlich angezählt. Aber wer soll überhaupt sportliche Entscheidungen treffen, wenn der Abschied des Sport-Geschäftsführers naht?

Inmitten dieser Gemengelage ein Karnevalstrikot vorzustellen, mag zwar unter kölschen Gesichtspunkten verständlich sein. Es birgt aber auch Risiko und schafft Angriffsfläche. Natürlich führte das auch unweigerlich zu Diskussionen in den Sozialen Netzwerken. "Hauptsache, das Marketing funktioniert", war noch einer der freundlicheren Kommentare bei Facebook.

Am Montag beginnt mit dem Elften im Elften die närrische Jahreszeit - noch ist offen, ob in Köln der Karneval oder die Krise eher endet. Aschermittwoch ist jedenfalls am 26. Februar.

 

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