Die Suche nach einem neuen Trainer beim FC Bayern München läuft auf Hochtouren. Erstmals seit 40 Jahren hält sich einer dabei zurück: der scheidende Präsident Uli Hoeneß.
Laut einem Bericht der "Sport Bild" hat sich Hoeneß dazu entschieden, die Suche nach einem neuen Trainer allein in die Hände von Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic zu legen.
Ganz außen vor bleibt Hoeneß bei der Entscheidung dann aber doch nicht. Als künftiges Mitglied des Aufsichtsrat muss der 67-Jährige gemeinsam mit dem Gremium Vorschläge des Vorstands genehmigen.
Somit lastet ein noch größerer Druck auf Rummenigge und Salihamidzic, die dem Bericht zufolge alleine in der Verantwortung stehen, sollte der neue Trainer in München scheitern.
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Hinzu kommt, dass die Möglichkeiten von Rummenigge und Salihamidzic beschränkt sind. Offenbar soll das Gesamtpaket für einen neuen Coach nicht mehr als 25 Millionen Euro übersteigen.
Beim FC Bayern galt jahrelang das ungeschriebene Gesetz, dass sich die Führungsetage beim Einstellen eines neuen Trainers einig sein muss. Rummenigge hatte am Montag noch betont: "Auch in Zukunft werden Uli, Hasan und ich in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat wichtige Entscheidungen gemeinsam diskutieren und beschließen." Doch dieses Credo ist wohl hinfällig.



























