Im Februar 2020 will Ex-Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury im Duell mit Deontay Wilder erneut nach der WBC-Krone greifen. Nebenbei plant der "Gipsy King" aber schon weitere Laufbahnen. Sein Auftritt beim WWE-Event in Saudi-Arabien vor wenigen Tagen soll nur der Anfang sein.
Der Ring bleibt, alles andere wird neu: Nach vielen Jahren im Boxring und seinem Auftritt im Wrestling-Ring bei einer WWE-Veranstaltung plant Tyson Fury schon seinen nächsten Ausflug. Laut eigener Aussage will der Brite sein Glück schon in absehbarer Zeit beim Ultimate Fighting versuchen.
"Ich habe vor, in die MMA-Welt einzutauchen. Im Moment reden wir gerade darüber", verriet Fury gegenüber "IFL TV". "Ich weiß nicht, ob ihr es schon wisst, aber ich war bei der WWE, habe eine Autobiografie, eine ITV-Dokumentation, einen Song mit Robbie Williams aufgenommen und ein großes Rematch mit Deontay Wilder vor mir. Ich habe meine Finger in allen Angelegenheiten", so der Brite, der mit Blick auf sein Ultimate-Fighting-Debut ergänzte: "Ich habe vor niemandem Angst."
UFC-Präsident Dana White ist trotz der potenziellen Einnahmen (noch) gegen einen Auftritt von Fury. "Er hat sein ganzes Leben hart gearbeitet, um einer der besten Schwergewichtler der Welt zu werden. Warum sollte er den Ring wechseln? Ich glaube nicht, dass es für ihn endet. Es macht einfach keinen Sinn für ihn", erklärte White.