Paco Alcácer ist der einzige etatmäßige Stürmer in Kader von Borussia Dortmund. Im Sommer verzichtete der BVB bewusst auf Verstärkung für die Sturmspitze - eine Entscheidung, die sich bei einem Ausfall des Spaniers rächen sollte.
Wie der "kicker" schreibt, sah der BVB von einer Verpflichtung ab, da einerseits Trainer Lucien Favre "keine Notwendigkeit" sah und befürchtete, "Geld zu verbrennen".
Andererseits wollten die beiden Verantwortlichen Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke keine hohe Investition für einen Spieler, der überwiegend auf der Bank sitzt, riskieren. Schließlich habe die Vereinsführung auf die "Durchsetzung ihrer Richtlinienkompetenz" verzichtet.
Dem Bericht zufolge hätte der BVB für einen Stürmer mit entsprechendem Format mindestens 20 Millionen Euro auf den Tisch legen müssen.
Vor der Saison hatte Watzke gegenüber den "Ruhr Nachrichten" noch unmissverständlich klargemacht: "Paco ist dieses Jahr deutlich straffer, weil er die gesamte Vorbereitung mitmachen kann. Deswegen muss niemand so tun, als ob wir keine Stürmer hätten." Die Stürmer-Diskussion sei eine Diskussion, die überwiegend von den Medien geführt wird und nicht vom BVB.
Doch dass Borussia Dortmund im Winter auf dem Transfermarkt aktiv wird, ist nicht ausgeschlossen. Mariano Díaz von Real Madrid oder Aleksandr Sobolev von KS Samara gelten als potenzielle Neuzugänge.
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