Nach einem holprigen Start in die Bundesliga und dem peinlichen Aus im DFB-Pokal gegen den Viertligisten 1. FC Saarbrücken droht die Führungsetage des 1. FC Köln auseinanderzubrechen.
Laut einem Bericht der "Bild" könnte der Effzeh schon bald ohne Trainer Achim Beierlorzer und Sport-Geschäftsführer Armin Veh dastehen.
Der erst im Sommer geholte Beierlorzer steht vor dem vor dem Richtung weisenden Derby bei Fortuna Düsseldorf am Sonntag schon gehörig unter Druck. Mit nur sieben Punkten belegt der FC den Relegationsplatz 16, eine Niederlage in der Landeshauptstadt würde die Unruhe weiter verstärken.
Nach dem blamablen Pokal-Aus hat es dem Bericht zufolge am Donnerstagmorgen noch vor dem Training einen Krisen-Gipfel am Geißbockheim gegeben. Das Ergebnis: Beierlorzer bekommt zwei Endspiele (das Derby gegen Düsseldorf und das nächste Heimspiel gegen TSG Hoffenheim). Sollte dem Coach die Wende dann nicht gelingen, stünde er wohl vor dem Aus.
Als potentieller Nachfolger könnte Ex-Köln-Spieler Bruno Labbadia gelten, der zuletzt von der gut vernetzten Boulevard-Zeitung "Express" ins Spiel gebracht wurde.
Beierlorzer: "Hatte sehr gute Gespräche"
"Ich hatte sehr gute Gespräche. Wir fokussieren uns auf das, was ansteht. Man kann natürlich sagen: 'Der Trainer schafft es nicht.' Aber man kann auch sagen: 'Die Arbeit ist zu sehen.' Das müssen diejenigen beurteilen, die in der Verantwortung stehen", sagte Beierlorzer nach dem Krisengespräch.
Auch auf einen Abschied von Amin Veh müssen sich die Kölner gefasst machen. Der Vertrag des Geschäftsführers läuft am Ende der Saison aus. Laut dem Boulevardblatt wird er definitiv nicht verlängern und seine Entscheidung in Kürze offiziell verkünden.



























