Bei Borussia Dortmund pendelt Neuzugang Julian Brandt zwischen Startelf und Bankplatz. Eine Situation, die den BVB-Profi unzufrieden stimmen lässt.
"Dieses Hin und Her ist schon ein bisschen schwierig", sagte Brandt zur "Bild" und ergänzte: "Für mich ist es was Neues, wenn du an einem Tag 90 Minuten spielst und dann in Freiburg wieder auf der Bank sitzt."
Den Kopf in den Sand stecken will Brandt aber keinesfalls. "Natürlich will man immer mehr oder dass es optimal läuft, aber manchmal bekommt man im Leben nicht immer alles sofort - und dann musst du es dir erarbeiten", so der Mittelfeldspieler.
Brandt beteuerte, dass er Geduld mit sich selbst und mit dem Verein haben will. "Es ist auch nicht so, dass ich kein Selbstvertrauen habe. Ich glaube, dass meine Zeit auch wieder kommen wird, dass man das Gefühl hat, man ist jetzt angekommen", erklärte der 23-Jährige.
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Schließlich könne nicht jeder Anfang perfekt sein. "Aber ich bin keiner, der sich hängen lässt", betonte Brandt. In den nächsten Wochen wird es für den Nationalspieler darauf ankommen, den Durchbruch zu schaffen und wieder zu treffen.
"Das wäre gut fürs Gefühl", so Brandt: "Manchmal ist es auch verrückt im Fußball: Dann triffst du wieder, der Bann ist gebrochen, und plötzlich funktionieren wieder viele Sachen."
In der Bundesliga stand Brandt seit seinem Wechsel von Bayer Leverkusen zum BVB noch keinmal über 90 Minuten auf dem Platz. Ohnehin durfte der Youngster erst zwei Mal in der Startelf ran.




























