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Berlin Volleys wollen den Titel-Fünferpack

Berlin will wieder um die Meisterschaft spielen
Berlin will wieder um die Meisterschaft spielen
Foto: © dpa
11. Oktober 2019, 08:07

Die Jagd auf die Berlin Volleys ist eröffnet. Der Dauermeister der Volleyball-Bundesliga will seine nationale Titelserie fortsetzen. Rekordchampion VfB Friedrichshafen muss einen gravierenden Umbruch bewältigen.

DER FAVORIT Die verjüngten Berlin Volleys sind in der Volleyball-Bundesliga das Maß der Dinge. Viermal nacheinander gewann der Verein aus der Hauptstadt die deutsche Meisterschaft. Die Serie soll nun ausgebaut werden. Alle drei nationalen Titel wolle man gewinnen, sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand vor dem Start gegen die Netzhoppers am Samstag (18:00 Uhr).

Das bedeutet: Meisterschaft, Pokal und Supercup. Die Berliner möchten aber vor allem auch international glänzen. "Wir wollen diesmal früher auf einem höheren Niveau sein und in der Champions League mehr erreichen", forderte der neue Kapitän Moritz Reichert, selbst wenn der Kader wegen diverser Nationalmannschaftsabstellungen noch nicht komplett ist. Die Berliner wollen sich in der Königsklasse unter den besten acht Teams etablieren.

DER HERAUSFORDERER Rekordmeister VfB Friedrichshafen erlebt einen Umbruch. Nach dem Abschied des ehemaligen Bundestrainers Vital Heynen hat Michael Warm den Vizemeister übernommen. Der Belgier Heynen scheiterte an der Aufgabe, den BodenseeKlub zur ersten Meisterschaft seit 2015 zu führen. Warm, der zuletzt die United Volleys Frankfurt betreute, soll es besser machen. Acht Neuzugänge und ein neues Trainerteam brauchen aber Zeit. "Ich kann Friedrichshafen überhaupt nicht einschätzen", räumte Berlins Geschäftsführer Kaweh Niroomand ein.

Warm mahnt vor dem Auftakt am Samstag (19:30 Uhr) in der heimischen ZF Arena gegen Aufsteiger Heitec Volleys aus Eltmann zur Vorsicht. "In der Vorbereitung haben sie einige sehr gute Spiele abgeliefert und wir sollten von Beginn an hochkonzentriert ins Spiel gehen", warnte er.

DER PROJEKTARBEITER Nach 22 Jahren, in denen der Meister entweder aus Berlin oder Friedrichshafen kam, wären nun nur zu gerne die Alpenvolleys Haching an der Reihe. Nach zwei dritten Plätzen in Serie will Projektleiter und Geldgeber Hannes Kronthaler im dritten Jahr des Fusionsvereins aber auf jeden Fall einen weiteren Fortschritt sehen - und bislang haben die Alpenvolleys stets ihre gesteckten Saisonziele übererfüllt.

Das Playoff-Finale soll es nun mindestens werden. "Es kann endlich wieder losgehen", verkündete der Österreicher Kronthaler vor dem Start am Sonntag (17:00 Uhr) gegen den TV Rottenburg. Der Fusionsverein aus TSV Unterhaching und Hypo Tirol Innsbruck hat in dem slowenischen Mittelblocker Saso Stalekar sogar einen Vizeeuropameister verpflichtet.

DIE ZUSCHAUERRESONANZ Dass die United Volleys Frankfurt, die SWD powervolleys Düren oder vielleicht auch die SVG Lüneburg die großen Klubs überraschen wollen, sollen auch die TV-Zuschauer mitbekommen. So weitet "Sport1" seine Berichterstattung im Free-TV aus. Gezeigt werden in der kommenden Spielzeit neben 22 Hauptrundenspielen der Frauen-Bundesliga insgesamt 18 Hauptrundenpartien der Männer-Bundesliga. Das sind zwölf Partien mehr als in der abgelaufenen Saison. Bundesliga-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung lobte Sport1 als "optimale Plattform" für die "mitreißende und dynamische Sportart".

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